WILLKOMMEN BEI DER TEXTFABRIQUE 51 !

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AKTUELLES:

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OFFENE LESEBÜHNE HH-WEST AM 10.04.2025
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Gut, dass es auf der letzten Offenen Lesebühne HH-West zur Sprache kam: Unser nächster regulärer Termin im April wäre Donnerstag, 17.04.2025 = Gründonnerstag. Da findet im Veranstaltungssaal der MOTTE eine traditionelle Oldie-Disco-Party statt, bei der es laut wird und das Foyer uns nicht zur Verfügung steht.
 
Die MOTTE hat uns deshalb angeboten, die Lesebühne im April auf den 10.04.2024 vorzuziehen - was wir natürlich gern in Anspruch nehmen (zumal am Gründonnerstag ggf. auch schon einige auf dem Weg in einen Osterurlaub sind)!
 
Die nächste Offene Lesebühne HH-West findet also statt am Donnerstag, 10.04.2025, 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), wie immer in der MOTTE, Eingang Rothestraße 48 in HH-Ottensen.

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VORSCHAU:

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Cover der Bildschirmpräsentation von EBO & DUB

EIN ABEND RUND UM PLATTDEUTSCH 

DI 13. Mai 2025

 

Vortrag, Geschichten, Gedichte und Döntjes "op Platt" im Rahmen des "Meldorfer Mai"

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Die Textfabrique51 gibt einen unterhaltsamen Überblick über Entstehung, Verbreitung und Hisorie der plattdeutschen Sprache bis heute, Hans Struck liest plattdeutsche Geschichten und Gedichte des norddeutschen Zeitkritikers, Aktionskünstlers und Autors Hein Hoop - und wenn alles klappt, wird die Lesung auch noch musikalisch mit plattdeutschen Songs der Gegenwart bereichert.

 

Wann? Di 13.05.2025, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)

 

Wo? Kulturkneipe Bornholdt, Zingelstraße 14, Meldorf

 

Wie? Eintritt 8,00 EUR (für Lesende UND Lauschende - mit Begrüßungsgetränk)

 

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NÄCHSTER TERMIN:

Di, 10.06.2025

 

 

 

IMPULS:

 

"Das

passend(st)e 

Wort???"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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"KULTURSOMMER
AM KANAL"
im COURAGE, MÖLLN
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Die Textfabrique51 ist mit dabei:
 
Sonntag, 13.07.2025, ab 13 Uhr "KulturSommer am Kanal - Bühne frei am Tag des Theaters und der Literatur" mit einer szenischen Lesung
 
Donnerstag, 24.07.2025, 18 - 19 Uhr beim „Absacker - Lesestunde zum Feierabend" mit einem Querschnitt ihrer Beiträge aus Anthologen der Textfabrique51
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STRANDKORBLESUNG mit der Textfabrique51 am

Samstag, 30.08.2025, 19.30 Uhr im neuen Kurpark Friedrichskoog-Spitze

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Die "Textfabriquanten" Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker lesen eine unterhaltsame Auswahl aus ihren eigenen Kurzgeschichten rund um die Nordsee. 

 

Musikalisch tatkräftig unterstützt werden sie vom Duo LIEKEDEELER !!!

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KUNSTGRIFF-LESUNG AM

23. September 2025

 

Mein Dorf, meine Stadt, mein Viertel - hier ist mein Herz zuhause ...

 

Autorenlesung mit Diashow und Musik

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Wann? Di 23.09.2025, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)

 

Wo? Kulturkneipe Bornholdt, Zingelstraße 14, Meldorf

 

Wie? Eintritt 8,00 EUR (für Lesende UND Lauschende - mit Begrüßungsgetränk)

 

!!! Nähere Informationen kommen! Wer Interesse an einer Mitwirkung hat, möge die vollständigen Ausschreibungsunterlagen bitte per E-Mail elbaol@gmx. anfordern!!!

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2025 SCHON ERLEBT:

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Die Fotos zum Vergrößern und Lesen der Kommentare bitte jeweils anklicken!

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TTT am 08.04.2025:

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Durch ein Terminversehen des Bornholdt stand uns der übliche Raum nicht zur Verfügung. Wir bekamen allerdings in der Gaststube "Asyl", wo allerdings eine 

moderierte Gesprächsrunde für alle aufgrund des Lärmpegels nicht möglich war.

 

Dennoch entwickelten sich inspirierende Einzelgespräche zwischen den Anwesenden, so dass es doch noch ein anregender Abend wwurde.

 

 

 

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Bühne frei! am 06.04.2025

im COURAGE in Mölln

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Die Textfabriquanten Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker moderieren nicht nur, mit eigenen Texten waren sie jetzt im COURAGE von Klaus-D. Gutsche und Adelina Flaming in Mölln zu hören und zu sehen.

 

Bei der Ankunft war die "Stunde der Kinder " noch in vollem Gange; der Künstler-nachwuchs malte und gestaltete mit Feuereifer an den eigenen Werken -  und ließ sich auch nicht stören, als die "Stunde der Musik" schon begonnen hatte und die beiden Räume brechend voll geworden waren.

 

Mit eigenen Texten und Kompositionen oder gecoverten Titeln waren Klaus, Wenke, Lars, Hauke und Tylían zu Mandola, Gitarre und Akkordeon zu hören. Die Vollblutmusiker erhielten - zu Recht - stürmischen Beifall. 

 

Als Überletiung zur "Stunde der Literatur" ließ Klaus Gutsche - zusammen mit seinem Mitstreiter für die Technik - Frühlingsllaute vom Band erklingen und rezitierte dazu Frühlingspoesie von namhaften Dichtern. Er begann die "Stunde der Literatur" mit einem Auszug aus seinem Beitrag zur Anthologie "Bunt und vielfältig - wie das Leben".

 

Das weitere Programm bestritten Klaus Irmscher, Sebastian Sukstorf. Heiko Thomsen (auf Plattdeutsch!) sowie Helmut und Morten mit ihren zeitkritischen, humorvollen und nchdenklichen Texten.

 

Ellen Balsewitsch-Oldach las "Perlhuhn à la carte" (eine etwas verkorkste Liebes-geschichte) und "Nebel im Schwiensmoor" (ein Kurzkrimi), Dirk-Uwe Becker war mit "Der Steinschnitz" und "Keine Bordsteinschwalbe" dabei, zwei Geschichten rund um die Liebe; alle Beiträge aus der Anthologie "Liebe, Tod und Sünde - Geschichten über allzu Menschliches".

 

Mit dem Kulturzentrum COURAGE ist Klaus und Adelina etwas ganz Besonderes gelungen: Musik, bildende Kunst und Literatur in familiärer Atmosphäre, auf engstem Raum und auch noch mit Kaffee, Tee und Käsekuchen, Bier, Wein und weiteren Snacks ... 

 

Wir waren begeistert und kommen wieder!

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OFFENE LESEBÜHNE HH-WEST AM 20.03.2025
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Ein volles Haus, hochkarätige, vielfältige Texte - humorvoll und nachdenklich, spannend und informativ; Autor des Abends: Sebastian Sukstorf mit neuen Homestorys; neu in dieser Runde: Vera Rosenbusch mit Auszügen aus ihren Büchern der Reihe 1+1=3 , Bolko Bullerdiek mit plattdeutschen Kurzgeschichten: "De Nazi un de Komödien-dichter"/ "De Ulenspegel ut uns Tied"und Dr. Kurt Fuchs mit Auszügen aus seinem Sachbuch "Das Ende des Rechtsstaats"; vertraute Gesichter: Sandra Barona mit dem Tagebuch zu einem Sterben und der Miniatur "Der Leichenschmaus", Silke Borchardt mit der Kurzgeschichte "Anklam", in der sich zwei Frauen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten nahekommen, Helmut Gerber mit dem Anfang seiner Erzählung "Der Aufsteiger", Christoph Rommel mit einem Kapitel aus seinem neuen Krimi und Jochen Stüsser-Simpson mit drei Tiergedichten.
 
Ein wirklich gelungener Abend! Danke! 
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Hans Struck vor einer Illustration aus den "Gesammelten Werken"; Foto: DUB

 

EIN NACHMITTAG FÜR

HEIN HOOP UND PLATTDEUTSCH

Diashow und Lesung in Garding

am 16.03.2025

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Auch in diesem Jahr hat die Malerin und Fotografin Inka Langer wieder die beliebte, traditionelle Veranstaltungsreihe „Kunst und …“ für den Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE) organisiert.

Die  Veranstaltung stand unter dem Motto „Kunst und Sprache – Verbundenheit von Grafik und Text am Beispiel von Hein Hoop“.

Zeitkritische Geschichten und Gedichte auf Platt- und Hochdeutsch, dazu Drucke und Grafiken – der Künstler, Autor und Journalist Hein Hoop aus Katingsiel (1927 - 1986) war auf all diesen Gebieten beschlagen.
 
Ellen Balsewitsch-Oldach, Dirk-Uwe Becker und der Verleger und Herausgeber Hans Struck haben diesem Eiderstedter Multitalent am 16. März vor voll besetzten Reihen im Atrium des Kulturhauses Altes Rathaus in Garding einen Nachmittag gewidmet – mit einer Bildschirmpräsentation über Entstehung und Verbreitung, Geschichte und Entwicklung von Plattdeutsch als gesprochener und geschriebener Sprache und einer Lesung: Hans Struck las u. a. „op Platt“ - zu einer „Dia-Show“ mit Illustrationen - aus der Neuerscheinung „Hein Hoop – Gesammelte Werke eines Eiderstedter Originals“ - eine Auswahl von Hoops „Geschichen un Riemels“ und erzählte über die Zeit seiner Zusammenarbeit als Verleger mit Hein Hoop.
 
Die Veranstaltung fand viel positive Resonanz. "Auch 'alte Hasen' in Sachen Plattdeutsch haben hier noch einiges Neue erfahren", freute sich Hans Struck. Einige der Gäste haben Hein Hoop noch persönlich erlebt und waren sichtlich bewegt, wie sehr er auch heute noch gewürdigt wird.
 
Mehr zum Buch hier... 
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TEXTE, TYPEN, TEMPERAMENTE

 

Kreativer Stammtisch für Lesende und Schreibende,                                                                                   13.03.2025

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Literaturstammtisch findet weiter Anklang

Auch der zweite Literaturstammtisch unter dem Motto „Texte, Typen, Temperamente – kreativer Stammtisch für Lesende und Schreibende“ war gut besucht. Thematischer Anstoß war diesmal die Frage: „Wie fängt ein Text so an, dass die Leserin, der Leser dabei bleibt?“ Wie erwartet und erwünscht gab es viele Meinungen, wie der Anfang einer Geschichte, eines Romans oder auch Gedichts aussehen könnte, damit er Lesende fesselt und auf den weiteren Inhalt neugierig macht.

 

Dazu hatten einige der Teilnehmenden Beispiele aus der Weltliteratur mitgebracht, aber auch aus der Anthologie „Ich bin dann mal so frei“, die unter Mitwirkung regionaler Autoren und Autorinnen anlässlich des Kunstgriff-Festivals 2022 entstanden war, wurden Anfänge einer Kurzgeschichte und eines Gedichts zitiert.

 

Einig waren sich alle, dass Dialoge ein guter Einstieg sein können, aber nur, wenn sie packend sind, zum Beispiel ohne viel „sagte er…sagte sie“. Spannend sei auch, wenn ein spektakuläres Detail beschrieben wird, das sich in der Gesamtsituation später als etwas ganz anderes herausstellt wie ein bedrohlich wirkender Pistolenschuss, der sich letztlich nur als Übung eines Kriminalbeamten auf dem polizeilichen Schießstand entpuppt.

Ebenso beliebt ist offenbar ein Sprung mitten in die Handlung oder ein wörtlicher, gern auch kerniger Kommentar, der sofort ein persönliches Verhältnis zu der handelnden Figur aufbaut.

 

Lebhaft wurde die Diskussion über Landschaftsbeschreibungen in der Literatur. Insbesondere diejenigen in den Büchern Karl Mays wurden einerseits als viel zu weitschweifig und ermüdend, andererseits als besonders anregend für den Einstieg in die Atmosphäre beurteilt.

 

„Wichtig ist, dass der Anfang zu Inhalt, Handlung, Schauplätzen und der Grundstimmung der ganzen Geschichte oder des gesamten Romans passt“, war die allgemeine Überzeugung.

 

Auch diesmal konnten die Teilnehmenden sowohl in ihrer Rolle als Autorinnen und Autoren wie auch in ihrer Eigenschaft als Lesende also einige Anregungen mitnehmen.

„Das Gespräch hat sich im Lauf des Abends dahin entwickelt, dass wir das nächste Mal die Frage des ‚passenden beziehungsweise passendsten Wortes‘ zur Diskussion stellen wollen. Dazu haben wir eine kleine Überraschung für die Teilnehmenden geplant“, stellten die Moderatoren des Literaturstammtischs, Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker vom Literatur- und Kulturnetzwerk Textfabrique51 in Aussicht.

 

Hier der Artikel in der Dithmarscher Landeszeitung DLZ-online 

... und hier unten in der Printausgabe:

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Weitere Rückblicke finden sich hier...

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