WILLKOMMEN BEI DER TEXTFABRIQUE 51 !
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AKTUELLES:
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VORSCHAU:
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EIN ABEND RUND UM PLATTDEUTSCH
DI 13. Mai 2025
Vortrag, Geschichten, Gedichte und Döntjes "op Platt" im Rahmen des "Meldorfer Mai"
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Die Textfabrique51 gibt einen unterhaltsamen Überblick über Entstehung, Verbreitung und Hisorie der plattdeutschen Sprache bis heute, Hans Struck liest plattdeutsche Geschichten und Gedichte des norddeutschen Zeitkritikers, Aktionskünstlers und Autors Hein Hoop - und wenn alles klappt, wird die Lesung auch noch musikalisch mit plattdeutschen Songs der Gegenwart bereichert.
Wann? Di 13.05.2025, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)
Wo? Kulturkneipe Bornholdt, Zingelstraße 14, Meldorf
Wie? Eintritt 8,00 EUR (für Lesende UND Lauschende - mit Begrüßungsgetränk)
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STRANDKORBLESUNG mit der Textfabrique51 am
Samstag, 30.08.2025, 19.30 Uhr im neuen Kurpark Friedrichskoog-Spitze
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Die "Textfabriquanten" Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker lesen eine unterhaltsame Auswahl aus ihren eigenen Kurzgeschichten rund um die Nordsee.
Musikalisch tatkräftig unterstützt werden sie vom Duo LIEKEDEELER !!!
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KUNSTGRIFF-LESUNG AM
23. September 2025
Mein Dorf, meine Stadt, mein Viertel - hier ist mein Herz zuhause ...
Autorenlesung mit Diashow und Musik
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Wann? Di 23.09.2025, 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr)
Wo? Kulturkneipe Bornholdt, Zingelstraße 14, Meldorf
Wie? Eintritt 8,00 EUR (für Lesende UND Lauschende - mit Begrüßungsgetränk)
!!! Nähere Informationen kommen! Wer Interesse an einer Mitwirkung hat, möge die vollständigen Ausschreibungsunterlagen bitte per E-Mail elbaol@gmx. anfordern!!!
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2025 SCHON ERLEBT:
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Die Fotos zum Vergrößern und Lesen der Kommentare bitte jeweils anklicken!
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TTT am 08.04.2025:
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Durch ein Terminversehen des Bornholdt stand uns der übliche Raum nicht zur Verfügung. Wir bekamen allerdings in der Gaststube "Asyl", wo allerdings eine
moderierte Gesprächsrunde für alle aufgrund des Lärmpegels nicht möglich war.
Dennoch entwickelten sich inspirierende Einzelgespräche zwischen den Anwesenden, so dass es doch noch ein anregender Abend wwurde.
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Bühne frei! am 06.04.2025
im COURAGE in Mölln
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Die Textfabriquanten Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker moderieren nicht nur, mit eigenen Texten waren sie jetzt im COURAGE von Klaus-D. Gutsche und Adelina Flaming in Mölln zu hören und zu sehen.
Bei der Ankunft war die "Stunde der Kinder " noch in vollem Gange; der Künstler-nachwuchs malte und gestaltete mit Feuereifer an den eigenen Werken - und ließ sich auch nicht stören, als die "Stunde der Musik" schon begonnen hatte und die beiden Räume brechend voll geworden waren.
Mit eigenen Texten und Kompositionen oder gecoverten Titeln waren Klaus, Wenke, Lars, Hauke und Tylían zu Mandola, Gitarre und Akkordeon zu hören. Die Vollblutmusiker erhielten - zu Recht - stürmischen Beifall.
Als Überletiung zur "Stunde der Literatur" ließ Klaus Gutsche - zusammen mit seinem Mitstreiter für die Technik - Frühlingsllaute vom Band erklingen und rezitierte dazu Frühlingspoesie von namhaften Dichtern. Er begann die "Stunde der Literatur" mit einem Auszug aus seinem Beitrag zur Anthologie "Bunt und vielfältig - wie das Leben".
Das weitere Programm bestritten Klaus Irmscher, Sebastian Sukstorf. Heiko Thomsen (auf Plattdeutsch!) sowie Helmut und Morten mit ihren zeitkritischen, humorvollen und nchdenklichen Texten.
Ellen Balsewitsch-Oldach las "Perlhuhn à la carte" (eine etwas verkorkste Liebes-geschichte) und "Nebel im Schwiensmoor" (ein Kurzkrimi), Dirk-Uwe Becker war mit "Der Steinschnitz" und "Keine Bordsteinschwalbe" dabei, zwei Geschichten rund um die Liebe; alle Beiträge aus der Anthologie "Liebe, Tod und Sünde - Geschichten über allzu Menschliches".
Mit dem Kulturzentrum COURAGE ist Klaus und Adelina etwas ganz Besonderes gelungen: Musik, bildende Kunst und Literatur in familiärer Atmosphäre, auf engstem Raum und auch noch mit Kaffee, Tee und Käsekuchen, Bier, Wein und weiteren Snacks ...
Wir waren begeistert und kommen wieder!
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EIN NACHMITTAG FÜR
HEIN HOOP UND PLATTDEUTSCH
Diashow und Lesung in Garding
am 16.03.2025
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Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Kunst und Sprache – Verbundenheit von Grafik und Text am Beispiel von Hein Hoop“.
Zeitkritische Geschichten und Gedichte auf Platt- und Hochdeutsch, dazu Drucke und Grafiken – der Künstler, Autor und Journalist Hein Hoop aus Katingsiel (1927 - 1986) war auf all diesen Gebieten beschlagen.
TEXTE, TYPEN, TEMPERAMENTE
Kreativer Stammtisch für Lesende und Schreibende, 13.03.2025
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Literaturstammtisch findet weiter Anklang
Auch der zweite Literaturstammtisch unter dem Motto „Texte, Typen, Temperamente – kreativer Stammtisch für Lesende und Schreibende“ war gut besucht. Thematischer Anstoß war diesmal die Frage: „Wie fängt ein Text so an, dass die Leserin, der Leser dabei bleibt?“ Wie erwartet und erwünscht gab es viele Meinungen, wie der Anfang einer Geschichte, eines Romans oder auch Gedichts aussehen könnte, damit er Lesende fesselt und auf den weiteren Inhalt neugierig macht.
Dazu hatten einige der Teilnehmenden Beispiele aus der Weltliteratur mitgebracht, aber auch aus der Anthologie „Ich bin dann mal so frei“, die unter Mitwirkung regionaler Autoren und Autorinnen anlässlich des Kunstgriff-Festivals 2022 entstanden war, wurden Anfänge einer Kurzgeschichte und eines Gedichts zitiert.
Einig waren sich alle, dass Dialoge ein guter Einstieg sein können, aber nur, wenn sie packend sind, zum Beispiel ohne viel „sagte er…sagte sie“. Spannend sei auch, wenn ein spektakuläres Detail beschrieben wird, das sich in der Gesamtsituation später als etwas ganz anderes herausstellt wie ein bedrohlich wirkender Pistolenschuss, der sich letztlich nur als Übung eines Kriminalbeamten auf dem polizeilichen Schießstand entpuppt.
Ebenso beliebt ist offenbar ein Sprung mitten in die Handlung oder ein wörtlicher, gern auch kerniger Kommentar, der sofort ein persönliches Verhältnis zu der handelnden Figur aufbaut.
Lebhaft wurde die Diskussion über Landschaftsbeschreibungen in der Literatur. Insbesondere diejenigen in den Büchern Karl Mays wurden einerseits als viel zu weitschweifig und ermüdend, andererseits als besonders anregend für den Einstieg in die Atmosphäre beurteilt.
„Wichtig ist, dass der Anfang zu Inhalt, Handlung, Schauplätzen und der Grundstimmung der ganzen Geschichte oder des gesamten Romans passt“, war die allgemeine Überzeugung.
Auch diesmal konnten die Teilnehmenden sowohl in ihrer Rolle als Autorinnen und Autoren wie auch in ihrer Eigenschaft als Lesende also einige Anregungen mitnehmen.
„Das Gespräch hat sich im Lauf des Abends dahin entwickelt, dass wir das nächste Mal die Frage des ‚passenden beziehungsweise passendsten Wortes‘ zur Diskussion stellen wollen. Dazu haben wir eine kleine Überraschung für die Teilnehmenden geplant“, stellten die Moderatoren des Literaturstammtischs, Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker vom Literatur- und Kulturnetzwerk Textfabrique51 in Aussicht.
Hier der Artikel in der Dithmarscher Landeszeitung DLZ-online
... und hier unten in der Printausgabe:
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Weitere Rückblicke finden sich hier...
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