WILLKOMMEN BEI DER TEXTFABRIQUE 51 !
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AKTUELLES:
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OFFENE LESEBÜHNEN VOR ORT FINDEN WIEDER STATT!!! (s. Kasten links unten)
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Alle drei Gastgeber für unsere Offenen Lesebühnen haben wieder grünes Licht gegeben! Unter den jeweils geltenden Abstands-, Hygiene und Corona-Etikette-Regelungen dürfen sich Autor*innen, Zuhörer*innen und an zeitgenössischer Literatur Interessierte sich jetzt wieder mit uns treffen - allerdings mit vorheriger Anmeldung unter elbaol@gmx.de und Angabe der relevanten Kontaktdaten vor Ort. Wir freuen uns auf euch!
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!!! DIE OFFENE LESEBÜHNE ONLINE IST GESTARTET !!! (s. NEWSTICKER im Kasten links)
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DIE KULTUR IM NORDEN NIMMT WIEDER FAHRT AUF!
Die Textfabrique51 auf und mit 2 neuen Veranstaltungen:
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Über ihre Mitgliedschaft im Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE) habe die Textfabriquanten Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker die Freude und die Ehre, die oben stehende Lesung im Rahmen des Literatur-Sommers Schlswig-Holstein begleiten und moderieren zu dürfen:
Auch der Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt atmete auf, als das Literaturhaus Schleswig-Holstein vor Kurzem verkündete, dass die Corona-Krise nicht zum Ausfall der beliebten literarischen Veranstaltungsreihe des Literatursommers Schleswig-Holstein führen würde: Die Gastgeber für die Lesungen hatten sich einhellig dafür ausgesprochen, die Veranstaltungen durchzuführen, die Autorinnen und Autoren des diesjährigen Schwerpunktlandes, Irland, hatten sich fast vollzählig zur Anreise bereit erklärt.
So freut sich der FKE, am Mittwoch, dem 5. August um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im Alten Rathaus, Enge Str. 5 in Garding, die für ihre Lyrik preisgekrönte irische Schriftstellerin Caoillin Hughes zu präsentieren. Sie liest aus ihrem ersten Roman „Orchidee und Wespe“.
Schon der Titel macht neugierig, die Inhaltsangabe nicht minder: Gael Foess ist schon mit elf Jahren wild entschlossen, ein Leben ganz zu ihren eigenen Bedingungen zu führen. Ihre Eltern hat sie schon früh für untauglich befunden, sie und ihren labilen, künstlerisch begabten Bruder Guthrie angemessen großzuziehen. Gaels Vater verlässt die Familie während der Finanzkrise 2008, ihre Mutter,verliert ihre Position als gefeierte Dirigentin. Ihr Bruder Guthrie steht mit siebzehn plötzlich ohne Schulabschluss, aber mit Zwillingen da. Gael sieht sich keinesfalls als Opfer irgendwelcher Umstände: Sie verlässt Dublin, lernt in der koksgeschwängerten Finanzwelt Londons ein paar wichtige Lektionen und landet schließlich in New York, im Gepäck fünf Bilder ihres Bruders und eine bestechende, wenn auch nicht ganz legale Geschäftsidee ...
Caoilinn Hughes, geboren 1985 in Galway, Irland, siedelte nach ihrem Masterabschluss an der Queen's University of Belfast nach Neuseeland um, wo sie bei Google arbeitete, eine Firma gründete und an der Victoria University of Wellington in Englischer Literatur promovierte. Für ihr erstes Buch, den Gedichtband Gathering Evidence, wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt.
Caoillin Hughes wird bei ihrer Lesung von der Moderatorin und Literaturübersetzerin Karen Nölle begleitet. Die deutschen Passagen liest die Schauspielerin Jule Nero aus Kiel.
Den Büchertisch betreut der Peter Panter Buchladen aus Meldorf.
Der Eintritt zur Lesung beträgt 7,00€ pro Person. Aufgrund des – durch die Corona bedingten Abstände – reduzierten Platzangebotes bitten wir um rechtzeitige Reservierung der Plätze (entweder während der Öffnungszeiten im Alten Rathaus Garding oder unter der Tel.-Nr. 0151-25207006).
Auch das Kunst- und Kulturfestival KUNSTGRIFF fällt der Corona-Pandemie nicht zum Opfer!
Die Textfabrique51 wird also die schon traditionelle KUNSTGRIFF-Lesebühne moderieren.
Soviel ist schon klar: Es wird ein Puppenspiel, abwechslungsreiche Geschichten und Gedichte und stimmungsvolle Saxophonmuskl geben, außerdem ist im Eintritt ein Begrüßungsgetränk enthalten. Mehr gibts hier...
Anmeldungen sind wergen begrenzter Platzzahl aufgrund des Hygiene- und Abstandskonzepts im Bornholdt unbedingt erforderlich unter : elbaol@gmx.de !!!
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VORSCHAU:
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Termine 2020 für die Offene Lesebühne HH-West: s. Spalte links!
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2020 SCHON ERLEBT:
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HOHE AUSZEICHNUNG FÜR DIRK-UWE BECKER !!!
Dirk-Uwe Becker von der Textfabrique 51 erhält von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf Vorschlag des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein Daniel Günther die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Diese hohe Auszeichnung wird ihm verliehen für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement, das von großer Bedeutung für die Kunst-, Kultur- und Literaturszene in der Region Dithmarschen und auch für die des Landes Schleswig-Holsteins ist. Nicht zuletzt erhält er die Auszeichnung, weil er mit der Leitung sowohl des Kunstvereins Heide als auch des Fördervereins für Kunst und Kultur Eiderstedt eine kulturelle Brücke zwischen Dithmarschen und Nordfriesland schlägt.
Offene Lesebühne Eiderstedt
Mehr gibts hier...
Offene Lesebühne Meldorf
Mehr gibts hier...
Offene Lesebühne HH-West
Mehr gibts hier...
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2019 SCHON ERLEBT:
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Bernhard Winter las bei der Textfabrique51
Mehrfach ausgezeichneter Autor auf Lesereise an der Westküste Schleswig-Holsteins
Auf drei Literaturveranstaltungen der Textfabrique51 las Bernhard Winter an der Westküste Schleswig-Holsteins:
Am Mittwoch, den 4. Dezember 2019 auf der Offenen Lesebühne Eiderstedt im Alten Rathaus Garding, am Samstag, den 7. Dezember 2019 in der Galerie Alter ZOB in Heide - im Rahmen der Adventsausstellung - und am Dienstag, den 10. Dezember 2019 auf der Offenen Lesebühne Meldorf in der Kulturkneipe Born-holdt in Meldorf.
Alle Lesungen waren gut besucht, berücksichtigt man, dass im Dezember schon viele im Grunde an Kultur Interessierte im "Advents-Modus" laufen und von Kaufhaus zu Kaufhaus und zwischendurch zu Weihnachtsmarkt und/oder Weihnachtsfeier unterwegs sind! Aus seinen Büchern "Im Garten war Nacht - Vierzig Schutzgedichte und ein gutes Wort für den armen Paul" (in Bernhard Winters Worten "das schwarze Buch") und "Kurz und glücklich - Vierzig Mantras für ein gutes Leben" (laut Bernhard Winter "das helle Buch") rezitierte der Autor eindrucksvolle Kostproben und beschrieb prägnante Situationen in seinem Leben, aus denen die Gedichte zum Teil hervor gingen. Gern gewährte er während der Lesungen auch Einblicke in die Illustration der Bücher, die einen eigenen Reiz haben und die Gedichte auf kongenial abrunden.
Hier ein paar Impressionen (c) Dirk-Uwe Becker (zum Vergrößern mit Kommentaren bitte anklicken):
OLB HH-West - Autor des Abends: REINHARD GROSSMANN
Der eindrucksvolle Erzähler las ein spannendes Kapitel aus einer der Erzählungen dem Band "Angelner Sinfonie", den er seiner neuen Wahlheimat gewidmet hat.
Außerdem durften sich alle 26 Teilnehmenden über abwechslungsreiche Prosa und Lyrik von weiteren 12 Autorinnen und Autoren freuen. Die Leseliste ist in der Bildergalerie unten zu sehen.
Für die Szenenfotos danken wir wie immer Günther von der Kammer!!!
(zum Vergrößern und für eine "Diashow" mit Kommenaren bitte ein Bild anklicken)
Auch 2019: Herbstlesung in Langenfelde!
In diesem Jahr wäre der norddeutsche Dichter Klaus Groth 200 Jahre alt geworden. Wer kennt nicht sein wohl bekanntestes Gedicht "Lütt Matten, de Haas"?
Gespielte Texte und überraschende Töne im "Bornholdt"
Am Samstag, den 02.11.2019, waren die WattLiteraten mit einer szenischen Lesung und Henning Gußmann und sein Kumpel Klaus mit einem neuen Musikprogramm zu sehen und zu hören - das Programm hier..., die Story folgt ...
Bild zum Vergrößern bitte anklicken!
30 Jahre Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE)
... und die Textfabriquanten sind als Mitglieder mittendrin!
Jubiläumsfest in Bürgerpark und Altem Rathaus Garding
1989 gründeten Künstler und kulturinteressierte Bürger den gemeinnützigen Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt e. V., kurz: FKE Mit seinen Sparten KunstKlima (u. a. Ausstellungen
bildender Künstler), Literatur (u. a. Lesekreise, Textwerkstatt u. Autorenlesungen) und KiWA (Jugendförderung im Kinder-Werkstatt-Atelier) ist er aus der Kulturlandschaft Eiderstedts nicht mehr
wegzudenken. Heute, im Jahr 2019, blickt der Verein also auf 30 Jahre erfolgreiche Geschichte zurück. Dies möchte er mit Gardinger Bürgerinnen und Bürgern und mit Interessierten aus nah und fern gern
feiern:
Am Samstag, dem 7. September 2019 verwandelte sich der Bürgerpark Garding hinter dem Alten Rathaus Garding von 14 bis 18.30 Uhr in eine Festwiese, aber auch die Räume des FKE im Alten Rathaus, Enge
Str. 5, standen an diesem Tag offen und bieten verschiedene Aktivitäten
Im Bürgerpark demonstrierten unter dem Motto "Ein Bild in 30 Minuten" Künstlerinnen und Künstler ihr
Im Atrium des Alten Rathauses konnte man erleben, wie in 30 Minuten ein Aquarell entsteht. Aber auch die Sparte Literatur im FKE war vertreten: In einem der Festzelte präsentierte die Sprecherin der Sparte Literatur, Ellen Balsewitsch-Oldach, an ihrem Stand literarische, fotografische und künstlerische Veröffentlichungen von und mit FKE-Mitgliedern. In einem Interview wurde die Historie der Literatur im FKE zum Leben erweckt, ebenso gab es eine Lesung mit kurzen Beiträgen von Mitgliedern der FKE-Textwerkstatt. Bei einer kleinen Verlosung waren Buchpreise zu gewinnen.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung mit Violine und Gesang durch das mittlerweile sehr bekannte Duo "Vilou" aus Eiderstedt. Eine spontane Biodanza-Aktion in Form eines Flashmob zum Mitmachen fand ungeachtet anfänglicher Skepsis großen Anklang bei den Gästen..
Für das leibliche Wohl sorgten eine Grillstation der Freiwilligen Feuerwehr Garding und das örtliche Lokal "Lütt Matten", das Kaffee, Kuchen, belegte Brötchen und Getränke anbot. Das Café "Süße Überraschung" stand mit einem Eiswagen bereit.
Den Abschluss der Jubiläumsfeier bildete um eine Aufführung im Stabpuppentheater von Marianne Focke, Mückenberg 6 in Garding, wenige Fußminuten vom Festplatz entfernt.
Die Textfabrique51 im Dithmarscher Kulturprojekt KUNSTGRIFF
2 x KLAUS GROTH, 2 x GANZ UNTERSCHIEDLICH, ABER IMMER "VON HEUTE"

Mit einer speziellen Lesebühne war in diesem Jahr auch wieder die Literatur im Rahmen des Dithmarscher Kultur-Festivals Kunstgriff vertreten. Dieses Mal war das Motto der 200. Geburtstag des Dichters Klaus Groth, der das ganze Jahr über an vielen Orten in Schleswig-Holstein gefeiert wird.
„Auch für die Kunstgriff-Lesebühne 2019 schien es uns eine passende Idee, eine Anthologie mit Texten zu Klaus Groth herauszugeben“, sagten Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker. Sie organisieren als Literaturnetzwerk Textfabrique51 einmal im Monat die Offene Lesebühne in der Kulturkneipe Bornholdt. „Wir freuen uns, dass zehn der Schreibenden, die öfter bei unserer Offenen Lesebühne zu Gast sind, sich mit eigenen Beiträgen an dem Buch ‚Klaus Groth und das 21. Jahrhundert – Autoren von heute zum 200. Geburtstag des Dichters‘ beteiligt haben.“ Acht der Autorinnen und Autoren gaben ihre Geschichten und Gedichte nun auf der Kunstgriff-Lesebühne unter viel Beifall zum Besten.
Gerd Wohlenberg traf den Dichter im „Drömland-Studio“. Heidi Bols-Blum versuchte in zwei Briefen, Klaus Groth die heutige Zeit mit Computern und dem Kleidungsstück Jeans zu erklären. Heiko Thomsen ließ Groth posthum die heute traditionelle Wanderung von Heide nach Tellingstedt miterleben. Ulrich Borchers erzählte, wie ein internationaler Geschäftsmann – fast gegen seinen Willen – durch das vertonte Groth-Gedicht „Min Jehann“ wieder zu seiner plattdeutschen Muttersprache zurückfand. In Marion Galinowskis plattdeutschem Gedicht „Kinnerspraak“ erlebte eine Mutter, wie wichtig es ist, mit ihrem Kind zu sprechen, statt auf das Smartphone zu starren. Dirk-Uwe Becker ließ Klaus Groth in der Redaktion der Dithmarscher Landeszeitung für die „Weltsprache Platt“ eintreten.
Reinhard Großmann schilderte einfühlsam einen Abend, an dem Groths Gedicht „Abendfreden“ hätte entstanden sein können. Ellen Balsewitsch-Oldach hatte sich Gedanken gemacht, wie der Briefwechsel von Klaus Groth mit seinem langjährigen Freund Johannes Brahms wohl heute, zwischen einem Slam Poeten und einem Hip Hop-Musiker per E-Mail, aussehen könnte. Fotograf Mano Peters dokumentierte die Veranstaltung mit lebendigen Porträts der Lesenden. „Ein sehr schöner Abend mit nachdenklichen und amüsanten, aber immer interessanten Texten“, bedankte sich mehr als einer der Gäste der Veranstaltung.
Erschienen in der Dithmarscher Landeszeitung online am 26.08.2019
Bilder zum Vergrößern bitte anklicken!
Auch 2019: Die Textfabrique51 beim Kunst- und Kulturfestival KUNSTGRIFF in Ditharschen, einer der Metropolregionen Hamburgs! Damit sind nicht nur bildende und darstellende Kunst, Musik und Film vertreten, sondern auch die Literatur.
Die beiden Veranstaltungen von und mit der Textfabrique51 stehen ganz im Zeichen des Jubiläumsjahrs zum 200. Geburtstag des norddeutschen Dichters KLAUS GROTH und präsentieren Autorinnen und Autoren mit ihren Beiträgen aus der Neuerscheinung "KLAUS GROTH und das 21. Jahhundert - Autoren von heute zum 200. Geburtstag des Dichters" (mehr...)
Dabei werden die zwei Lesungen sehr unterschieldich sein und keine Langeweile aufkommen lassen:
Am 20. August werden unsere Gäste in der Meldorfer Kulturkneipe "Bornholdt" die Gelegenheit haben, (fast) alle Verfasserinnen und Verfasser der Texte in dieser Anthologie im Rahmen einer Abendveranstaltung persönlich zu sehen, zu hören, kennenzulernen und sich ihre Bücher signieren zu lassen. Ein Begrüßungsgetränk ist im Eintritt inbegriffen.
Am 27. August gibt es zur Kaffeestunde im kleinen Paradies des Gewächshauses der Alten Gärtnerei Oesterreich in Heide außer der "Lütt Matten-Rübli-Torte von Judith Oesterreich und Kaffee "satt" ausgewählte Texte von vier Anthologie-Mitwirkenden und - plattdeutsche Songs zur Gitarre von Henning Gußmann.
Sogar ein Besuch beider Lesungen lont sich also!
Mehr zu den beiden Veranstaltungen und zum KUNSTGRIFF hier... und hier...
"DIE HIMMLISCHEN" Ausstellungseröffnung mit Lesung der Textfabrique51 und mit Musik von Malte Wienhues
Mehr als 30 interessierte Kunstgriff-Besucher erlebten eine besondere Ausstellungseröffnung mit literarischer und musikalischer Umrahmung. In der Kirche der Gemeinde St. Jacobi zeigt Malerin Monika Fischer unter dem Motto „Die Himmlischen“ Bilder zu ihrer persönlichen Interpretation der Thematik Engel.
Zur Eröffnung lasen die Autoren Ellen Balsewitsch-Oldach aus Meldorf und Dirk-Uwe Becker aus Linden vom Literaturnetzwerk Textfabrique51 zu den Bildmotiven aus eigenen Werken. Ihre teils amüsanten, teils nachdenklichen und berührenden Geschichten fanden bei den Gästen viel Beifall, ebenso die beeindruckende musikalische Begleitung der Veranstaltung durch Malte Wienhues aus Husum an der Orgel. „Eine Kunstausstellung zum Thema Engel in dieser stimmungsvollen Kirche ist schon besonders anregend“, sagte Künstlerin Monika Fischer, die seit einigen Jahren in Neuenkirchen zu Hause ist, „und ich freue mich über die gelungene Eröffnung, auf der die Himmlischen - ganz im Sinne des Kunstgriffs - im Bild sichtbar und in Wort und Klang hörbar gemacht worden sind.“ Die Kirchengemeinde St. Jacobi ist zum ersten Mal als Veranstalter im Rahmen des Dithmarscher Kunst- und Kulturfestivals Kunstgriff dabei. „Die Kirche möchte ein Veranstaltungsort für vielfältige kulturelle Angebote werden, und wir freuen uns, wenn Kunst- und Kulturschaffende uns Vorschläge für weitere Ausstellungen und Veranstaltungen machen“, betonte Kirchenvorstandsmitglied Stefan Heyna.
Erschienen in der Dithmarscher Landeszeitung online 23.08.2019
"DIE HIMMLISCHEN"
Ausstellungseröffnung mit Lesung der Textfabrique51 und mit Musik
Eine Ausstellungseröffnung mit literarischer und musikalischer Umrahmung erwartete interessierte KUNSTGRIFF-Besucher am Sonntag, den 18. August: In der Kirche der Gemeinde St. Jacobi in Neuenkirchen zeigt die Malerin Monika Fischer unter dem Motto "Die Himmlischen" Bilder zu ihrer persönlichen Interpretation der Thematik "Engel".
Zur Eröffnung lasen die Autoren Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker vom Literaturnetzwerk Textfabrique51 zu den Bildmotiven aus eigenen Werken. Der Organist
und Pianist Malte Wienhues rundete die Veranstaltung musikalisch virtuos ab.
"Eine Kunstausstellung zum Thema 'Engel' in dieser stimmungsvollen Kirche ist schon besonders anregend", so die Künstlerin Monika Fischer, die seit einigen Jahren in Neuenkirchen zu Hause ist, "und
ich freue mich über die gelungene Eröffnung, auf der 'die Himmlischen' - ganz im Sinne des KUNSTGRIFF - nicht nur im Bild sichtbar, sondern auch in Wort und Klang hörbar gemacht worden sind". Um die
30 Gäste bedachten die literarischen und musikalischen Beiträge mit viel Beifall und in der Pause fanden die Bilder der Künstlerin großes Interesse.
Die Ausstellung ist noch bis zum 1. September in der Kirche der Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Jacobi, Karkenweg 7, 25792 Neuenkirchen während der Öffnungszeiten der Kirche zu
sehen. Mehr...
Die Textfabrique51 und der LITERATURSOMMER SH ...
Literatursommer Schleswig-Holstein - Nina Lykke im Alten Rathaus Garding
Die norwegische Erfolgsautorin Nina Lykke liest im Alten Rathaus Mo, 12.08.2019, 19 Uhr, Enge Str. 5 in Garding aus ihrem ersten ins Deutsche übersetzten Roman "Aufruhr in mittleren Jahren".
Lesung der deutschen Textstellen: Jutta Hagemann, Julia Anrecht übersetzt. Veranstalter ist der Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE), Moderation Ellen Balsewitsch-Oldach, der Peter Panter Buchladen aus Meldorf betreut den Büchertisch und sorgt für Erfrischungsgetränke! Eintritt: 7 EUR.
Die ganze Story hier...
Die Textfabrique51 und FERIDUN ZAIMOGLU ...
Feridun Zaimoglu – Die Geschichte der Frau – Lesung in der Ditmarsia Meldorf
Das Literaturnetzwerk Textfabrique51 veranstaltet zusammen mit dem Peter-Panter-Buchladen in Meldorf am Freitag, dem 21. Juni, um 20 Uhr in der Meldorfer Ditmarsia eine Lesung mit Feridun Zaimoglu zu dessen neuestem Buch - „Die Geschichte der Frau“. Dieser Roman, der im März für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert worden war, erzählt die Geschichte über Frauen der Mythen und der Dichtung neu und beleuchtet ihr „Leben“ von den Legenden der ältesten Zeit an bis in unsere Gegenwart.
Zehn außerordentlichen Frauen leiht Feridun Zaimoglu in dem Roman seine Stimme - Menschen, deren Sicht auf die Dinge nicht überliefert wurde, weil Männer die Geschichte schrieben, unbequeme Wahrheiten verschwiegen und das korrumpierte Korsett zur Sage verdichteten. Die patriarchalische Gesellschaft verlangte, dass diese Frauen stimmlos und unauffällig zu bleiben haben und nur dekorativ dem dominant männlichen Geschlecht zur Seite stehen durften.
In seiner Schrift-Sprache fühlt sich Feridun Zaimoglu jeglicher Tradition entbunden - es geht bei ihm um die Faszination von Sprache und fiktiven Geschichten, wobei die von Zaimoglu gewählte Sprache aber nicht frei von Manierismen ist. Im Literaversum des Dichters nach orientalischer Art, wie Zaimoglu sich selbst sieht, ist ein Buch entstanden, das zum Nach-Denken auffordert, auf dessen Geschichten und Sprache man sich einlassen muss, um zu verstehen, das es aber wert ist, gelesen zu werden, nicht nur von Männern sondern auch oder vielmehr von Frauen.
Die Lesung findet statt am 21.06.2019 um 20.00 Uhr in der Ditmarsia, Süderstr. 16 in 25704 Meldorf. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 9,00€ (ermäßigt 4,00€) und an der Abendkasse 10,00€ (ermäßigt 5,00€). Vorverkauf im Peter-Panter-Buchladen, Zingelstr. 12 in Meldorf oder telefonisch: 04832-4104.
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Spontane Lesung in der Museumsinsel Heide!
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Mit einem Highlight in die Sommerpause:
die altonale Lesebühne!
Am Donnerstag, 06.06.2019 startete die die altonale Lesebühne mit den Moderatoren der Textfabrique51 - zum zweiten Mal in der MOTTE.
Wer nicht dabei war, hat wirklich was verpasst! Mehr gibt's hier...
Mit diesem echten Highlight verabschiedet sich die Offene Lesebühne HH-WEst in die wohlverdiente Sommerpause! Weiter gehts am Donnerstag, 19.09.2019 (s. Termine links)! Habt einen großartigen Sommer und - bleibt uns gewogen!!!
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Die Textfabrique51 als Herausgeber:
28.04.2019: Buchvorstellung auf der Jubiläumstagung der Klaus-Groth-Gesellschaft in Heide - (c) Fotos: Werner Siems
Textfabrique51 (Hg.)
KLAUS GROTH und das 21. Jahrhundert
Autoren von heute zum 200. Geburtstag des Dichters
ISBN 9783-939771-76-0
120 Seiten, 3 Farbillustrationen
EUR 7,99
Erhältlich bei
ebook.de (2 - 3 Werktage; portofrei)
amazon (Blick ins Buch)
und vielen anderen Online-Buch-Shops
sowie auf Bestellung bei Ihrem örtlichen Buchhändler
Zum 200. Geburtstag von Klaus Groth haben sich
zehn Autorinnen und Autoren so ihre Gedanken gemacht: Wie würde Groth das 21. Jahrhundert erlebe, wenn er plötzlich in unsere heutige Welt geworfen würde? Und wie wirken er und sein Werk in diese
Gegenwart nach? Was hätte er uns heute zu sagen und was wir ihm?
Die Beiträge in dieser Anthologie beschäftigen sich mit diesen Fragen in fantasievollen Texten, die keinen Anspruch auf historische Richtigkeit erheben - aber auf teils humorvolle, teils
nachdenkliche Art vielleicht zu dem einen oder anderen Gedanken anregen möchten.
Prosa und Lyrik, Hoch- und Plattdeutsch - das Werk Klaus Groths ist vielfältig. Ebenso vielfältig sind die Beiträge in diesem Band zum Klaus-Groth-Jubiläum im Jahre 2019
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Offene Lesebühne HH-West am Do 16.05.2019, 19.30 Uhr:
AUTORIN DES ABENDS: MAREN SCHÖNFELD
Maren Schönfeld (Foto: Ele Runge) stellt im Rahmen der Offenen Lesebühne HH-West ihr neues Buch vor: “Wenn du Schmerzen hast, gehe langsam”:
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VORSCHAU:
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Demnächst mehr!
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Offene Lesebühne HH-West am 18.04.2019
Mitglied der Textfabrique51 im Interview bei NDR Kultur!
Zum diesjährigen Indiebookday am 30. März bekam der elbaol verlag hamburg, ebenfalls "Mitglied" des Literaturnetzwerks Textfabrique51, Besuch von NDR Kultur - Radiojournalistin Anina Pommerenke interviewte Verlegerin und anwesende Verlagsautor_innen zu Fragen rund um das Publikationsgeschäft in einem Ein-Frau-Unternehmen. Das Interview in Wort, Bild und Ton (der Beitrag ist zum Nachhören abrufbar) ist hier... zu finden!
Die Textfabrique51 auf der Leipziger Buchmesse 2019
(Zum Vergrößern der Abbildung bitte draufklicken!)
Auch ein norddeutscher Kleinverlag ist ja Mitglied der Textfabrique51 - und mit dem elbaol verlag hamburg war die TF51 auch 2019 wieder auf der Leipziger Buchmesse anzutreffen. 8 Titel präsentierte das kleine Unternehmen auf dem Gemeinschaftsstand für unabhängige Verlage - darunter drei Bücher, in denen auch Beiträge von den Textfabriquanten Dirk-Uwe Becker und Ellen Balsewitsch-Oldach enthalten sind: "Watt ...? Weihnachten?" und "Liebe, Tod & Sünde" sind gemeinsame Werke der Autorengemeinschaft WattLiteraten, zu denen die beiden Textfabriquanten ebenfalls gehören. "DITHMARSCHER MELANGE" hat die TF51 als Herausgeberin betreut - zum 1jährigen Bestehen der Offenen Lesebühne Meldorf haben die dort bis dahin vertretenen Autor_innen ihre Liebe zu dieser Region in sehr individuellen, vielfältigen Beiträgen erklärt.
Highlight war die Vorstellung der Anthologie "Liebe, Tod und Sünde" von den WattLiteraten am Messe-Freitag im Literaturcafé mehr...
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OLB MELDORF im Januar 2019: AUTORIN DES ABENDS: Susanne Bienwald
Autorin des Abends am Dienstag, 08.01.2019 auf der offenen Lesebühne Meldorf: Susanne Bienwald aus Hamburg! Ansonsten freuen wir uns auf viele spontane Lesdne und Lauschende um 19.30 Uhr in der Kulturkneißpe Bornholdt in Meldorf(s. Spalte links!)!
OLB HH-WEST im Januar 2019: AUTOR DES ABENDS: Volker Maaßen
Autor des Abends am Donnerstag, 17.01.2019 auf der Offenen Lesebühne HH-West: Volker Maaßen! Er präsentiert das Neueste aus seiner lyrisch-frechen Feder. Ansonsten freuen wir uns auf viele spontane Lesende und Lauschende um 19.30 Uhr im Stadtteil- und Kulturzentrum MOTTE (s. Spalte links!)!
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2018 SCHON ERLEBT:
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Offene Lesebühne Meldorf im Dezember
Gestern in der Kulturkneipe Bornholdt: die Offene Lesebühne Meldorf ... und die meisten lesenden Autor_innen waren aus - HAMBURG!
Susanne Bienwald las aus dem 1. Kapitel ihres Romans "Wittensee"; Gudrun Hammer skizzierte mit der Kurzgeschichte "Herr Hammer und Herr Meisner" die menschliche Beziehung eines Kapitäns und seines Stewarts auf einem Frachtschiff; Silke Stamm las eine Reihe von Miniaturen aus ihrem aus ihrem autobiografischen Roman "Besser wird es nicht - Achtundneunzig Arten, eine Antwort zu erhalten". Heiko Thomsen ging in seiner plattdeutschen Kurzgeschichte "Minsch, wat hevv ik mi verfeehrt" auf Spurensuche nach einem Gedicht aus seiner Jugendzeit. Aber auch Dithmarscher Autoren waren vertreten: Klaus v. Puttkamer setzte sich in zwei Miniaturen mit den Themen "Geschäftigkeit" und "Nachbar" auseinander, Gerd Wohlenberg knüpfte an die FriedensDekade an mit seinem "Kleinen Firedensgedicht", dessen Zeilen sich allesamt - gnadenlos - auf "Frieden" reimten. Eine Buchvorstellung der WattLiteraten, vertreten durch Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker, hatte den Anfang gemacht: Aus "Watt ...? Weihnachten? Geschichten zur schönsten (?) Jahreszeit" lasen sie die Geschcihten "Advent" (einen Kurzkrimi) und "Desiderata" (eine frostige Beziehungsgeschichte).
Dank an alle Autoren für eure tollen Beiträge! Aus datenschutztechnischen Gründen ist der Autorentisch hier nur undeutlich zu sehen ??? - aber im Ernst: meine Kamera hats einfach nicht geschafft ...
Und nicht vergessen: Am Donnerstag, 20.12. um 19.30 Uhr: die letzte der Offenen Lesebühnen in 2018 in Hamburg-Ottensen im Stadtteil- & Kulturzentrum MOTTE!
Alle Termine für die Offenen Lesebühnen 2018 in Hamburg, Meldorf und Garding links!
Offene Lesebühne HH-West am 15.11.2018
Autorin des Abends: Angelika Flotow
mit ihrer Neuerscheinung
Mieses Timing
Die lebenslustige Val verspricht ihrer besten Freundin Kari einen unvergesslichen dreißigsten Geburtstag. Doch dann liegt Val am Morgen der Feier tot in der Badewanne. In derselben Nacht ist auch Vals Nachbarin an einer Überdosis Insulin gestorben. Das kann kein Zufall sein. Doch wer kommt als Täter infrage? Die Ermittlungsarbeit der Polizei geht Kari nicht schnell genug voran, also versucht sie verzweifelt auf eigene Faust, die mysteriösen Todesfälle aufzuklären. Bei ihren Streifzügen durch Hamburg-Jenfeld macht sie einige verdächtige Entdeckungen. Bald ist der Stadtteil nicht mehr sicher vor der eigenwilligen jungen Frau - bis zu jenem Moment, als sie dem Mörder zu nah kommt ...
Textfabrique51 und WattLiteraten lasen in Hamburg
Seit 2017 moderiert die Textfabrique51 nun die schon traditionelle Herbstlesung in Langenfelde, bisher immer an an Montagabenden. Neu in 2018: Die Herbstlesung in Langenfelde an einem Samstagnachmittag – mit Kaffee und Gebäck! Dazu präsentierte das norddeutsche Literaturnetzwerk „Textfabrique51“ die Mitglieder der
Autorengemeinschaft WattLiteraten
(www.wattliteraten.jimdo.com), die nach Herzenslust morden und anderen kriminellen Tätigkeiten nachgingen – allerdings nur auf dem Papier.
Die zahlreiche Zuhörerschaft fand ganz offensichtlich viel Vergnügen an diesem unterhaltsamen Krimi-Nachmittag. Es moderierten Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker von der „Textfabrique51“.
Auch eine Tombola mit Kleinigkeiten, die das Lesen noch angenehmer machen, war wieder am Start und so reichhaltig bestückt, dass die Autoren etliche Leckereien wieder mit nach Hause nehmen mussten.
"Kommen Sie im nächsten Jahr bloß wieder!" Das hörten die Akteure zum Abschied nicht nur von den Gästen, sondern auch von der Gastgeberin, der Vertreterin der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen.
Nach der üblichen Sommerpause im Juli und August startete die Offene Lesebühne Hamburg-West wieder durch: an einem neuen Ort und zu einem neuen Termin:
Ab sofort findet jetzt die Lesebühne an jedem 3. Donnerstag im Monat statt - im Stadtteil- & Kulturzentrum MOTTE, Rothestr. 48.
Der Neustart hätte besser nicht sein können: Im Foyer des Veranstaltungsbereichs der MOTTE war alles bestens vorbereitet - Tische und Stühle optimal arrangiert, ein Autorentisch für die Lesenden mit guter Beleuchtung und einer bequemen Sitzgelegenheit war ebenfalls vorhanden.
Die Plätze füllten sich bald und mit 26 Teilnehmenden war der Raum so gut wie "ausgebucht".
Die Leseliste folgt
Maren Schönfeld als Autorin des Abends stellte ihre Buchneuerscheinung vor:
Töne, metallen, trägt der Fluss - eine lyrische Elbreise
Hamburg - die Reise beginnt in der Stadt und zwischen den Zeiten. Leben in der Kriegs- und Nachkriegszeit steht dem heutigen urbanen Leben gegenüber. Die Stadt ist eine von Menschen gemachte Welt und dementsprechend dominiert der Mensch hier die Natur ...
(Cover und Illustrationen: Wolfgang Schönfeld)
Maren Schönfeld las einen eindrucksvollen Auszug aus den Gedichten und poetischen Prosatexten und signierte in der anschließenden Pause gern die rege nachgefragten Bücher.
Eine Fotogalerie folgt
Die KUNSTGRIFF-Lesebühne - Buchvorstellung mit Lesebühnen-Autor_innen im "Bornholdt"!
Die KUNSTGRIFF-Lesebühne stand im Jahr 2018 unter einem besonderen Vorzeichen: Die Textfabrique51 präsentierte am 4. September in der Meldorfer Kulturkneipe Bornholdt die Buchneuerscheinung:
DITHMARSCHER MELANGE - Liebeserklärungen an eine Region
elbaol verlag hamburg
ISBN 978-3-939771-68-5
EUR 6,99
Mehr und eine BILDERGALERIE gibt es hier...
KUNSTGRIFF 2018: Gewächshauslesung in der Alten Gärtnerei Oesterreich!
Liebes-, Mord- & Meereslust ...
Am 28.08.2018 präsentierte das Literaturnetzwerk Textfabrique51 in der stimmungsvollen Atmosphäre des Gewächshauses der Alten Gärtnerei Oesterreich Autorinnen und Autoren aus Dithmarschen und der Metropolregion Hamburg mit eigenen Texten zum Motto „Liebes-, Mord- & Meereslust“.
Vor vollem Haus lasen Jörgen Bracker (Hamburg), Reinhard Großmann (Freienwill bei Flensburg), Ellen Balsewitsch-Oldach (Meldorf) und Dirk-Uwe Becker (Linden) ... Mehr und eine BILDERGALERIE gibt es HIER...
Ausstellung und Lesung im Husumer Weinkomptor
Werke von Dirk-Uwe Becker & Lesung der Textfabrique51 am 25. August!
Am 25. August lasen die Mitglieder des Literaturnetzwerks Textfabrique51, Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker, begleitend zur Ausstellung aus der Anthologie der WattLiteraten "MEER & MEHR- Geschichten nicht nur von der Nordseeküste" (Seite bitte bis zum Titel herunterscrollen).
Die Eröffnung fand am Samstag, den 21. Juli statt. Ellen Balsewitsch-Oldach, Autorin und Verlegerin aus Meldorf, führte in das Werk des Künstlers ein.
AUTORIN AUS DÄNEMARK LAS IM ALTEN RATHAUS GARDING & im MELDORFER "BORNHOLDT"
Dänisch-deutsche Autorin zu Gast an der Westküste Schleswig-Holsteins
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Im Rahmen ihrer kleinen Sommer-Lesereise machte Autorin Annegret Friedrichsen aus Kopenhagen in Garding und in Meldorf Station:
Die Literaturwissenschaftlerin und Lyrikerin Dr. Annegret Friedrichsen ist im deutsch-dänischen Grenzgebiet zweisprachig aufgewachsen. Sie schreibt Sachlitetatur und Bellestristik in beiden Sprachen, ihre deutschsprachigen Gedichte sprechen besonders Freunde zeitgemäßer Lyrik an: Sie sind pointiert und verspielt zugleich, poetisch und bildstark, lassen aber leise Untertöne der Kritik am Umgang mit der Umwelt, mit sich selbst und mit anderen anklingen.
Ihre jüngste Veröffentlichung in deutscher Sprache, der Gedichtband „MEER IM OHR“ – mit künstlerischen Illustrationen der dänischen Grafikerin Toril Baekmark – ist 2017 erschienen und wurde auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt (mehr zum Buch hier...).
Im Juli 2018 kam die Autorin nun an die Westküste Schleswig-Holsteins und las an zwei Orten:
Am 8. Juli war sie in Eiderstedt im Alten Rathaus in Garding zu hören. Der Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE) und seine Sparte Literatur luden zu dieser Lesung bei einer Tasse Kaffee und Kleingebäck ein.
Am 10. Juli war Annegret Friedrichsen als „Autorin des Abends“ in Dithmarschen auf der Offenen Lesebühne Meldorf zu Gast: Neben anderen Autorinnen und Autoren stellte sie in einem längeren Beitrag ihr Buch vor in der Meldorfer Kulturkneipe Bornholdt vor.
Die Autorin las vor jeweils etwa 20 interessierten Gästen und beantwortete Fragen zum Thema "zweisprachig schreiben ... denken ... dichten ... leben". Gern signierte sie auf beiden Lesungen ihre Bücher.
OFFENE LESEBÜHNE Eiderstedt - THEMA DES ABENDS im Juli 2018: "MUSCHELN UND SCHNECKEN"
Ausnahmsweise stand die Offene Lesebühne Eiderstedt am 4. Juli 2018 einmal unter einem Motto: MUSCHELN UND SCHNECKEN - so das Jahresthema des National-parks Wattenmeer.
Der Abend war Punkt im Pro-gramm des Nationalparks zu diesem Themenkreis und wurde in den
Nationalparknachrichten vom März 2018 bereits angekündigt. Einige engagierte Autor_innen steuerten eindrucksvolle Texte zu diesem Motto bei, die bei den interessierten Zuhörer_innen auf positiven Zuspruch stießen!
Die Offene Lesebühne Eiderstedt ist eine Kooperation zwischen der Sparte Literatur im Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt und dem Literaturnetzwerk Textfabrique51.
Lesung auf der Husumer Kulturnacht
Textfabriquanten mit den WattLiteraten im Nationalparkhaus Husum
Am 30.06.2018 war die Textfabrique51 im Zuge ihrer Zugehörigkeit zur Autorengemeinschaft WattLiteraten auch bei der Husumer Kulturnacht im Nationalparkhaus in Husum dabei - mit einem Lesung aus der gemeinsamen Veröffentlichung "MEER & MEHR - Geschichten nicht nur von der Nordseeküste" (bitte etwas nach unten scrollen).
Mehr dazu gibt es hier...
altonale Lesebühne 2018:
12 Autor_innen präsentierten ihre Texte in der MOTTE in HH-Ottensen
Auch 2018 war die Textfabrique51 mit der altonale Lesebühne wieder Programmpunkt im überregional bekannten Stadtteilkulturfestival altonale - diesmal an einem neuen Spielort - im Stadtteilkulturzentrum MOTTE in der Eulenstraße in HH-Ottensen!
Zum achten Mal organisierte und moderierte das Literaturnetzwerk Textfabrique 51 die
altonale Lesebühne
12 Autorinnen und Autoren präsentierten in diesem Jahr vor rd. 30 Gästen Kurzgeschichten, Romanauszüge, Gedichte, lyrische Prosa und Rhythmisches:
Susanne Bienwaldt, Jörgen Bracker, Monika Buttler, Thorsten Dörp, Hasune El-Choly, Klaus D. Gutsche, Franziska Herrmann, Tilla Lingenberg, Birgit Rabisch, Andreas Schmeling, Jochen Stüsser-Simpson (mit Ulrike Geschwendtner) und Marion Venhaus (die komplette Leseliste im Download unten)
Es moderierten Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-UWe Becker
Web_Leseliste_altonale_Lesebuehne_2018.p[...]
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OFFENE LESEBÜHNE Eiderstedt - AUTORIN DES ABENDS im Juni 2018: ULLA KNÜTEL
OLB HH-West am 28.05.2018 - AUTOR DES ABENDS: REINHARD GROSSMANN
Reinhard Großmann aus Freienwill bei Flensburg stellte unter viel Zuspruch seine Neuerscheinung vor: "Walter und Susanne" - einen berührenden Roman über die Liebe und wie sie auch im "fortgeschrittenen Alter" entstehen und wachsen kann.
Aber mit 7 weiteren Autor_innen und insgesamt 20 Gästen war die Veranstaltung wieder einmal gut besucht (Näheres - mit einer Foto-Dokumentation von Günther von der Kammer - in Kürze).
Ein Wermutstropfen: Es war die letzte Offene Lesebühne HH-West im Bistro Roth, das der Textfabrique51 und der Offenen Lesebühne 7 Jahre lang ein freundschaft-liches, offenes literarisches Zuhause war. Den Moderatoren ist die Entscheidung, das "Roth" dennoch zu verlassen, nicht leicht gefallen, aber mit der MOTTE, dem Ottenser Stadtteilkulturzentrum "um die Ecke" hat die Veranstaltung ein einen neuen Spielort gefunden, der nun keinen Wunsch in Sachen Unterbringung, Technik und Werbung mehr offen lässt!
Mit der Verleihung des letzen "Bahman-Preises" an den Inhaber des Roth, Bahman Nader Nezhad, und einem kleinen Präsent bedankten sich Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk Uwe Becker im Namen der TF51 und der OLB HH-West für die gute gemeinsame Zeit.
Nach der altonale Lesebühne am 14.06.2018 geht die TF51 nun erst einmal wie immer im Juli und August in die kreative Sommerpause, doch im September (voraussichtlich am Do, 13.09.2018, wie immer um 19.30 Uhr) sind die Offene Lesebühne HH-West und ihre Autor_innen wieder am Start - in der MOTTE, Eulenstr. 43 in HH-Ottensen.
Die endgültige Ankündigung kommt noch rechtzeitg an dieser Stelle!
OLB HH-West am 16.04.2018 - AUTOR DES ABENDS: HELLMUTH OPITZ!!!
Ein ausgesprochen fröhlicher Abend mit bunt gemischten Beiträgen - auch vom Autor des Abends Hellmuth Opitz selbst: von der Charaktersierung menschlicher Eigenschaften bei Haushaltsgeräten über Kindheitsimpressionen bis hin zu Liebesgedichten aus allen Phasen des (Zusammen-)Lebens begeisterten die Beiträge aus seinen Büchern (s. weiter unten).
Aber auch sechs spontan angemeldete Autorinnen waren zu hören: Maren Schönfeld mit dem Kurzprosatext "Elbufer literarisch" aus ihrem poetischen Band "Töne, metallen, trägt der Fluss"; Hildegard Schaefer entführte in eine fantastische Welt mit der Kurzgeschichte "Unglücksvogel"; Heidi Bols-Blum las "Der durchs Leben erfahrene Bauer", beobachtete in "Das übertragene Prinzip" ein Ehepaar beim Schuhe Kaufen (Loriot ließ grüßen ...) und las aus ihrem Band "Im Schein der Nachttischlampe" die Episode "Autofahrt in den Urlaub"; Marion Venhaus nahm die Zuhörer mit in ihre Kindheit in Westfalen: "Was mein Vater alles getan hat"; Hega Mietz machte uns in "Der Galerist" mit einem gar nicht so armseligen "Loser" bekannt. Kristina Klabes beschloss die Lesung mit der Fortsetzung aus ihrem Romananfang: "Geflüchtet".
Die Moderatoren dankten Volker Maaßen herzlich, dass er den Kontakt zwischen Hellmuth Opitz und der TF51 hergestellt hatte, und zum Abschluss hielt Volker Maaßen eine Laudatio auf den Autor des Abends, die von allen mit zustimmendem Applaus gewürdigt wurde.
Eine Bilderstrecke folgt!
Hellmuth Opitz wurde 1959 in Bielefeld geboren, wo er heute als Werber und Autor lebt. Seinen literarischen Schaffensschwer-punkt bilden Gedichte, die in Sprach- und Bildgebrauch Grenzen verschieben und einen ganz eigenen lyrischen Sound ent-falten. 2010 + 2016 war er »Writer in Residence« im Brecht-Haus in Svendborg (Dänemark). 2016 wurde er mit dem Menantes-Preis für erotische Dichtung ausgezeichnet. Acht Lyrik- und zwei Prosabände sowie zwei Hörbücher sind bislang von dem Ex-Journalisten (u. a. »Musik-Express«, »Rolling Stone«) erschienen, zuletzt: »Die Dunkelheit knistert wie Kandis« (Gedichte; Pendragon 2011). Im Herbst 2017 ist ein neuer Gedichtband unter dem Titel „In diesen leuchtenden Bernsteinmomenten“ erschienen (Pendragon). Mehr Info unter: www.Hellmuth-Opitz.de
Hier der Bericht über eine Lesung, die Dirk-Uwe Becker und ich 2015 anlässlich einer Veranstaltung im Rahmen der Leipziger Buchmesse miterlebt haben:
Und abends ins Mendelssohnhaus: Nach Begrüßung durch Präsidentin Prof. Dr. Ilse Nagelschmidt präsentierte der FDA mit Hellmuth Opitz einen Künstler, der die "Freiheit des Wortes" wörtlich genommen hat und in seinen Gedichten mit einem wahren Feuerwerk aus ungewöhnlichen Vergleichen und Metaphern alltägliche Gegenstände, Ereignisse und Begegnungen in neue Zusammenhänge stellte, sie die Zuhörer aus neuer Perspektive betrachten - und bestaunen ließ. Ob er seinem Toaster unterstellt, sich eigentlich als Rockstar zu fühlen, ob er unterschiedliche Weltbilder verschiedenen Apfelsorten zuordnet oder den Marienkäfer "fleißig Treuepunkte sammeln" lässt - auf jeden Fall landet Opitz' Realpoesie zielsicher "auf dem Punkt", ob humorvoll oder philosophisch. Sorgfältig vorbereitet die Moderation von Elisabeth Drab, die auch das Interview mit dem Autor führte: U. a. bekannte Opitz, von Haus aus Musiker, dass ihm das Schreiben englischer Songtexte für seine Band die "Sucht nach Sprache" vermittelt habe und er darüber zum Verfassen von Lyrik in deutscher Sprache gekommen sei. Beeinflusst haben ihn seit seiner Schulzeit Lyriker wie Benn und der literarische Expressionismus, den er als "Rückkehr zur Romantik, nur greller" charakterisierte. Die Frage nach einer Renaissance der Lyrik im Interesse der Leser könne er nicht ohne Weiteres beantworten - das seltene Ereignis, dass mit Jan Wagner ein Lyriker den Leipziger Buchpreis gewonnen habe, sei vielleicht ein "Türöffner". Der Rezension im "Spiegel online", wonach Wagners Werk "Regentonnenvariationen" zu unpolitisch und absichtslos daherkomme, könne er sich nicht anschließen. "Poesie muss gar nichts", so Opitz entschieden.
OLB Meldorf am Di 10.04.2018 - AUTORIN DE ABENDS: INGRID METZ-NEUN
"Brav kann ich auch, bringt aber nix" - Ingrid Metz-Neun stellte ihren Roman vor: 20 Minuten unterhaltsamer Passagen aus dieser Neuerscheinung schilderten den vielfältigen Alltag und besondere Erlebnisse von Maja, Werbesprecherin und alleinerziehende Mutter auf der Suche nach ihrem Lebensstil - mit oder ohne Partner. Neben der Autorin des Abends waren selbstverständlich auch wieder Beiträge der spontan lesenden Autor_innen zu hören:
Marcel Theis skizzierte in "Gestern" einfühlsam die Eindrücke eines schon alten Haus-tiers am letzten Tag seines Lebens. Eine amüsante und sozialkritische Krimikurzge-schichte brachte mit "Der Tag, der mich zum Trottel machte" Werner Hajek zu Gehör. Marianne Hahn schilderte mit "Sonntags bei Meiers" das Sonntagsfrühstücks bei einem schon länger verheirateten Ehepaar und löste damit bei einer Reihe unserer Zuhörer wissendes Schmunzeln aus. Helga Schwemmer las op Platt: "Mulwörpsgeschichte" - ein Déja vu für jeden Gärtner, der sich schon mal mit einem Maulwurf und hämischen Nachbarn herum schlagen musste. In ihrer Kurzgeschichte "Eine Woche Urlaub" (hochdeutsch) löste eine Woche getrennter Urlaub bei einem Ehepaar unerwartete Reaktionen aus. Heidi Bols-Blum nahm die Zuhörer mit "Wach-Schlaf-Traum" mit in eine Welt zwischen Wachen, Schlafen und Täumen, wie sie wohl jeder schon einmal erlebt hat. Ihr Gedicht "Mückentanz" verknüpfte eindrucksvoll die Beobachtung eines tanzenden Mückenschwarms mit Aspekten des Lebens, von Werden und Vergehen. Den humorvollen bis sozialkritischen Abschluss bildete der Vortrag von Gerd Wohlenberg - wie immer mit einem ganzen Stapel Papier ausgerüstet - unter dem Motto "Zettels Träume", eine Auswahl an bekannten, aber von ihm umgedichteten Kirmesliedern zum Besten.
Die TF51 durfte sich über viele Gäste vom "harten Kern", aber auch über eine ganze Reihe neuer Gesichter freuen!
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Am 04.04.2018 startete die DRITTE Offene Lesebühne mit der TF51: Die OLB Eiderstedt in Garding
19.02.2018: Offene Lesebühne Hamburg-West im Februar
Wie immer bot Jörgen Bracker bei seiner Lesung als Autor des Abends - diesmal mit dem Vortrag einer hochdrama-tischen Szene aus seinem Roman "Hinter der Nebel-wand" - eine Ein-Mann-sze-nische-Lesung! Aber natürlich kamen nach seinem Part auch die anderen Autor_innen zu Wort, die sich an diesem Abend zum Lesen eingefunden hatten.
Der ausführliche Bericht folgt in Kürze!
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