HIGHLIGHTS 2023

***********************************************************************

 

Die Offene Lesebühne HH-West am 20.04.2023

______________________

 

Diesmal wieder "full house" im Foyer der MOTTE: ein "Autor des Abends", 8 weitere Lesende und ein zahlreiches Publikum. Was konnten sich die Moderatoren noch mehr wünschen!

Jan Christoph Nerger machte als Autor des Abends den Anfang mirt einem Auszug aus seinem Kriminalroman "Hamburg 4.0". Dina Berkefeld (neu dabei) gab eine "Preview" auf ihren in Kürze erscheinenden Fantasy-Roman "Halbschnitt". Ulrike Gschwendtner-Schütt weckte mit der Kurzgeschichte "Sommer der verbrannten Füße" Urlaubserinnerungen. Bettina Knoth (ebenfalls neu) las die Kurzgeschichte "Elektrisch geladen". Christoph Rommel war mit der Kurzgeschichte "Der blaue Koffer" mit dabei, Silke Borchardt mit drei Prosa-Miniaturen über Paare. Heiko Thomsen amüsierte unter dem Titel "10 Jahre später" die Gäste mit einem Szenario, das 10 Jahre nach dem Jubiläum zum 200. Geburtstag des Dichters Klaus Groth im Jahr 2019 spielt. Alex Krüger beschrieb in einem autobiografischen Romanauszug weitere Erlebnisse seiner Zeit auf Sansibar. Sandra Barona (auch erstmals dabei) beeindruckte mit den Prosatexten "Eine Weile lang" und "Im offenen Vollzug".

_______________________________________________________________________

Die Offene Lesebühne MELDORF am 11.04.2023 

______________________

 

 

Sah es zunächst so aus, als wenn es ein kurzer Abend werden würde, so täuschte der Eindruck. Als Autor des Abends hatte sich schon per E-Mail ein Urlaubsgast aus dem Sauerland angekündigt: Florian Hesse alias Rian F. Holes hatte seinen mystischen Grönland-Roman "Eis und Beute" im Gepäck, aus dem er eine stimmungsvolle und eine spannende, aber auch blutige Szene las. Mit Roland Repczuk hatte sich in der Runde ein weiteres neues Gesicht eingefunden: Der Künstler aus Hanerau-Hademarschen las aus seinem philosphisch-autobiografischen Roman "Mit dem Rollator durch den Amazonas". Gesa Schröder sorgte mit dem Kurzkrimi "Im Schlick" für Spannung, Ute Pfeiffer nahm die Gäste in ihrer "Geologischen Kurzgeschichte" mit in die Natur und die Sagenwelt Islands. Gerd Wohlenberg machte zeitkritische Anmerkungen in seinem Beitrag "Vertraglich vereinbarter Arbeitspreis", Heiko Thomsen brachte das Publikum mit einer Glosse aus der neuesten Folge seines Magazins "Molenkieker" zum Lachen: "10 Jahre später" (nach dem 200jährigen Klaus-Groth Jubiläum). Ellen Balsewitsch-Oldach ging mit der Prosa-Miniatur "Meine Nachbarn" (nebst passendem Haiku) auf die Geräuschkulisse im Frühling ein. Den Abschluss machte Dirk-Uwe Becker mit lyrischer Prosa und dem "Regenbogenband".

Ein nicht unwichtiger Teil der Offenen Lesebühne Meldorf ist mittlerweile der rege Austausch zwischen allen Anwesenden - lesenden und lauschenden - nach dem offiziellen Programm geworden, der auch diesmal lebhaft genutzt wurde.

______________________________________________________

Die Offene Lesebühne EIDERSTEDT am 05.04.2023 

____________________________

 

Neustart der Offenen Lesebühne Eiderstedt im Alten Rathaus Garding am 5. April 2023: Nach dem längerfristigen Ausfall dieser Offenen Lesebühne durch die Corona-Situation wagte die Textfabrique51 als Kooperationspartner des Fördervereins für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE) jetzt einen Neuanfang: Gleich nach dem nachmittäglichen Treffen der Textwerkstatt Eiderstedt sollte erstmals wieder öffentlich und spontan gelesen werden. Die Mitglieder der Textwerkstatt hatten sich dankenswerter Weise bereit erklärt, zur abendlichen Veranstaltung zu bleiben und ihre Beiträge dem hoffentlich zhalreichen Publikum vrzutragen. Wie leider zu erwarten, hatte die Werbung für die Lesebühne aber nicht die gewünschte Resonanz, doch immerhin hatte sich eine Interessentin auf den Weg gemacht. Katrin Freise wollte eigentlich zunächst nur zuhören, las dann aber einige ihrer Gedichte. Auch die Mitglieder der Textwerkstatt erwiesen sich als echte Profis und trugen ihre Ergebnisse aus dem Treffen, aber auch andere Texte vor. Christiane Schmidt, Angelika Rölke, Nadja Vomacka, Ille Conze, Dirk-Uwe Becker, Petra Jans und Ellen Balsewitsch-Oldach lasen ihre Variationen zur April-Aufgabe unter dem Motto "Alle auf einmal", Rainer Martens hatte einen weiteren Text dabei und las die pfiffige Kurzgeschichte "Der Köder". Die Lesung sowie die Gespräche am Rande hatten zur Folge, dass Katrin Freise nun wohl das "jüngste" Mitglied der Textwerkstatt Eiderstedt werden wird!

______________________________________________________

LESUNG und AUSSTELLUNG in der Gaststätte Lindenhof  in 25791 Linden am 31.03.2023

___________________________________________

 

Es war ein herzliches Willkommen, das die Vorsitzende des Lindener Kulturausschusses Dörte Junge-Urbahns und die scheidende Vorsitzende Angelika Herrmann dem Autorenteam Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker im Saal der Gaststätte LIndenhof bereitet hatten. Das Lesepult stand bereit und die Tische für die künstlerischen Fotografien von Dirk-Uwe Becker ebenfalls. Unter dem Motto "So mordet der Norden" lasen die beiden Kurzkrimis aus der Anthologie "MEER & MEHR" und u. a. die gemeinsam verfasste Krimi-Erzählung "Flucht auf die Insel". Der Applaus zeigte, wie angetan Gastgeberinnen und Gäste von der Lesung waren. In der Pause war das Interesse an den künstlerischen Fotografien von Dirk-Uwe Becker groß, und nach der Lesung stellten die Zuhörerinnen und Zuhörer noch viele Fragen zum künstlerischen Prozess des Schreibens und Fotografierens. "Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat, zum Ende meiner Amtszeit zwei Kulturschaffende zu präsentieren, die in unserem Ort ansässig sind!", freute sich Angelika Herrmann. "Und wir sind jederzeit wieder gern dabei, wenn wir zur kulturellen Szene hier beitragen können", versicherten die beiden Autoren. 

_______________________________________________________________________

OFFENE KULTURLOUNGE FRIEDRICHSKOOG am 27.03.2023

______________

 

 
Viel Musik!!!
 
 
Auf der Offenen Kulturlounge Friedrichskoog gab es neben Textbeiträgen von vertrauten und neuen Autorinnen und Autoren viel Musik: Jochen Oelrich war mit zwei Stücken dabei, nahm uns u. a. mit nach Hamburg-St. Pauli in die Hafenkneipe Blauer Peter IV und bezog musikalisch Stellung zu den jüngsten Gräueltaten Jugendlicher in Heide.
Bernd Klingenspor schloss nach seinem amüsanten Gedicht "Die Mücke" ein gekonntes Mundharmonika-Solo an.
Axel Schüßler setzte seine Erzählung über Wattwurm-Charly fort, der mit seinem Vater diesmal eine große Überraschung im Zusammenhang mit einem verloren gegangenen Fischernetz erlebte.
Neu auf der Bühne im Haus des Kurgastes Friedrichskoog: Christine Sogl, die zwei lyrische Texte mit zeitkritischen Anklängen vortrug. Christine Sogl wird ab jetzt wohl öfter auf der Offenen Kulturlunge zu hören und zu sehen sein, denn sei und ihr Mann sind seit Kurzem Eigentümer der Friedrichskooger Mühle "Vergissmeinnicht", in der sie ein vielfältiges Spektrum an Kursen anbieten.
Den Abschluss des Programms machten Ellen Balsewitsch-Oldach mit dem Kurzkrimi "Übles Match" und Dirk-Uwe Becker mit zwei Miniaturen in lyrischer Prosa, "Waldgeflüster" und "Berauschtes Gong".
Sebastian Rohmann vom Tourismus Service Friedrichskoog sorgte wie immer für den "guten Ton" und die fürsorgliche Betreuung aller Gäste.
_______________________________________________________________________

 

Die Offene Lesebühne HH-West am16.03.2023

______________________

 

Erstaunlicherweise hatten sich lediglich fünf Autorinnen und Autoren zum Vortragen angemeldet - damit hatten allerdings nach langer Zeit auch die Moderatoren einmal wieder Gelegenheit, aus ihren Texten zu lesen. Doch es gab auch zwei neue Gesichter in der Runde und einen schon länger abwesenden Autor, der zur großen Freude der Moderatoren diesmal wieder mit dabei war.

Den Anfang machte Silke Borchardt mit ihrem Lesebühnen-Debut, der Kurzgeschichte "Fertig". Paul Karwowski setzte mit dem 2. Kapitel seine Erzählung "Märchen mit Ende" fort. Wiebke Wimmer stellte sich erstmals vor - mit einem Auszug aus ihrem Roman "Kill your best". Ulli Kammigan brachte dem Publikum "Die dunkle Seite der Physik" mit seinem Essay nahe. Christoph Rommel las die Kurzgeschichte "Die Hoffnung auf den Genossen Stalin" und ein Gedicht. Ellen Balsewitsch-Oldach nahm das Publikum in ihrem historischen Kurzkrimi "Gold oder Leben" mit ins mittelalterliche Städtchen Meldorf. Dirk-Uwe Becker bestritt das Finale mit dem Prosa-Lyrik-Experiment "Uferbinsen-Vergessen-Waldgeflüster" und der Kurzgeschichte "Berauschtes Gong".

_______________________________________________________________________

 

Die Offene Lesebühne MELDORF am 14.03.2023 

______________________

 

 

Zwei freudige Überraschungen erlebten Moderatoren und Publikum an diesem Abend: Vertraute Gesichter, die schon lange bei der Offenen Lesebühne vermisst worden waren, nahmen wieder einmal teil, zunächst als Zuhörer. Und: Elke Strackenbrock, die sich aus Zeitgründen aus der Welt der Offenen Bühnen verabschiedet hatte, gab eine Preview des Stückes, das sie bei den Husumer Krokstagen im Schlosspark aufführen würde.

Aber zunächst hörte das Publikum Gerd Wohlenberg mit "Zettels Trauma oder - So, was schreib ich denn nun mal?", dann hatte Elke Strackenbrock ihren Protagonisten Günni darauf vorbereitet, die "Generalprobe" für Husum abzuhalten. Auch ein neuer Charakter aus Elke Strackenbrocks Puppenensemble, der "Utsch-Crew", hatte einen Überraschungsauftritt: Grabowski, der Maulwurf, der sofort die Herzen des Publikums eroberte. Ute Pfeiffer hatte die Kurzgeschichte "Alte Stute" und zwei weitere kurze Prosa-Texte im Gepäck, Lothar Schwemmer eine weitere Kostprobe seiner Lyrik. Den Abschluss machte Dirk-Uwe Becker mit zwei Miniaturen: "Berauschtes Gong" und "Uferbinsen - Vergessen - Waldgeflüster" ein Experiment aus Lyrik und Prosa. Wiemm er rundetete ein lebendiger Austausch die Veranstaltung ab.

______________________________________________________

OFFENE KULTURLOUNGE FRIEDRICHSKOOG am 27.02.2023

______________

 

Besuch aus Westfalen in Friedrichskoog

 

 

Die Offene Kulturlounge Friedrichskoog im Februar hatte Besuch aus Westfalen: Kurt von der Heide machte Urlaub an der Nordseeküste und hatte auf der Website des Literatur- und Kulturnetzwerks Textfabrique51 gelesen, dass Elke von der Heide-Staack schon häufiger auf der Offenen Lesebühne Meldorf gelesen hatte. Gern wollte er – der selbst schreibt und auch auf der Offenen Kulturlounge etwas vortragen wollte – seine Namensvetterin kennenlernen. Elke von der Heide-Staack wäre auch nach Friedrichskoog gekommen, musste aber leider aus Termingründen absagen. Die Gäste an diesem Abend hatten immerhin das Vergnügen, Beiträge des westfälischen Urlaubsgastes zu hören: Kurt von der Heide amüsierte mit humorvollen Kurzgeschichten und Gedichten. Außerdem setzte Axel Schüßler seine Erzählung von Wattwurm-Charly fort, Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker hatten Geschichten aus der Anthlogie Meer & mehr“ dabei, sie den Kurzkrimi „Sechs Sekunden“ und er die Geschichte „Fahrt in Ungewisse“. Angesichts der wenigen Vortragenden hatten die beiden Moderatoren die Lesezeit pro Person verlängert, so dass die Gäste sich über dennoch einen vollständigen Unterhaltungsabend freuen konnten.

Mit dem Abschlussfoto grüßte Kurt von der Heide mit dem Banner seiner Kulturgemein-schaft „Garten der Poesie“ in seine Heimatregion.

Wir sind gespannt, ob das nächste Mal auch wieder Urlaubsgäste auf der Offenen Kulturlounge eigene Werke vortragen wollen!

_______________________________________________________________________

 

Die Offene Lesebühne HH-West am16.02.2023

______________________

 

 

 

Der Abend begann mit dem Autor des Abends: Dieter Schönrock las leinige eindrucksvolle Sequenzen aus seinem Kurzgeschichtenband "Turdus Merula".

Finja Stoldt, eine neues Gesicht in der Runde, nahm die Gäste in einem Auszug aus ihrem Buch mit nach "Sekandert", in eine Fantasy-Welt mit ihren eigenen Lebewesen, Gewohnheiten und Regeln; Paul Karwowski erzählte weitere Ereignisse aus dem "Märchen mit Ende", in dem es um die Freundschaft einer Meise mit einem Stier geht.

Nach der Pause war Mike Gustavus - ebenfalls neu mit dabei - mit lyrischer Prosa aus dem Bereich der Empfindungsmetaphysik und der Philosophie zu hören; Ulli Kammigan beschrieb in seiner "Nonsense-Geschichte mit realem HIntergrund" die Kampfhandlungen von verschiedenen Virenstämmen in seinem Körper; den Abschluss machte Kristina Klabes mit einem Reigen von Gedichten über die Liebe. 

_______________________________________________________________________

 

Die Offene Lesebühne MELDORF am 14.02.2023 

______________________

 

Lesepicknick in Meldorf

Im Februar war die Meldorfer Kulturkneipe Bornholdt in ihrem wohlverdienten Urlaub. Die Offene Lesebühne mit dem Literatur- und Kulturnetzwerk Textfabrique51 konnte in diesem Monat also nicht dort stattfinden. Aber die Moderatoren, Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker, wollten die Veranstaltung dennoch nicht ausfallen lassen. Sie luden kurzerhand in ihr Meldorfer Privathaus ein – die Villa Monédula, benannt nach den Dohlen, die häufig das Dach und den Garten bevölkern. „Natürlich können wir dort nicht unbegrenzt viele Interessierte unterbringen“, sagten sie. Also mussten sich alle, die dabei sein wollten, zuvor per E-Mail anmelden. Mit zehn Personen, einschließlich der beiden Moderatoren, startete der Abend: Helga Schwemmer berichtete in einer plattdeutschen Geschichte über ihre Erfahrungen mit „Wellness“, Lothar Schwemmer schilderte in einigen Gedichten die Freude an seinem Garten. Elke von der Heide-Staack las die Kurzgeschichte „Panik-Attacke“, Klaus Staack beschrieb die Auswirkungen der Sturmflut von 1962 auf Dithmarschen und sein eigenes Leben. Ute Pfeiffer las aus ihren „Frauengeschichten“ die Episode „Vera“, in der eine Frau mit ihrer Doppelgängerin konfrontiert wird. Bettina Ludwig, ein neues Gesicht in der Runde, hatte eine Kurzgeschichte mit mystischen Anklängen dabei: „Negativräume“. Auf den Valentinstag bezogen sich Ellen Balsewitsch-Oldachs Liebesgedichte unter dem Motto „Brückenschlag“ und die Kurzgeschichte „Valentinstag“ von Dirk-Uwe Becker.

Die Gastgeber hatten den Abend im Übrigen als „Lesepicknick“ angekündigt: „Manche haben bei Veranstaltungsbeginn um 19.30 Uhr schon zu Hause gegessen, für andere ist das ihre gewohnte Essenszeit – es ist auch zu schwierig, für jeden Gast das Richtige im Hause zu haben. Für solche Fälle hat es sich bewährt, dass alle sich Speis und Trank nach eigenem Bedarf selbst mitbringen – und die Reste auch gern wieder mitnehmen“, meinte Balsewitsch-Oldach schmunzelnd. „Wasser und etwas zum Knabbern sind natürlich im Angebot."

 

Die Gäste äußerten sich am Ende des Abends sehr positiv über die freundschaftlich-lockere Atmosphäre. „Das macht uns Mut, im Sommer vielleicht auch mal eine Gartenlesung anzubieten“, stellten die Moderatoren in Aussicht. Ab dem 14. März findet die Offene Lesebühne Meldorf aber wieder - an jedem 2. Dienstag im Monat - in der Kulturkneipe Bornholdt statt.

_____________________________________________________

OFFENE KULTURLOUNGE FRIEDRICHSKOOG am 23.01.2023

______________

 

Auf der ersten Offenen Kulturlounge in Friedrichskoog gab es viel Musik: Jochen Oelrich improvisierte gekonnt einen Song zur Gitarre, Bernd Klingenspor griff spontan zur Mundharmonika, Claudia Rebecca Winkler begletiete sich auf dem Flügel zu einem Chanson, das von Psalm 50, Vers 15 "Lobgesang" inspiriert war ... 

Aber auch die literarischen Beiträge kamen nicht zu kurz: Axel Schüßler las den ersten Teil seiner Erzählung über "Wattwurm-Charly", einen Jungen der Angler mit diesem Köder versorgt; Bernd Klingenspor schilderte seine Erlebnisse mit Delfinen in "Jetzt müssen die Delfine nur noch sprechen können"; Jochen Oelrich ließ - in der Form des "Story Telling" - eine typische Szene mit seinem Hund lebendig werden; zwei Geschichten über nicht ganz unproblematische Liebesbeziehungen hatten Ellen Balsewitsch-Oldach ("Nach all den Jahren") und Dirk-Uwe Becker ("Das letzte Mahl") dabei.

Nach einer kurzen Umbau-Pause gab es eine Vorführung von Elke Strackenbrock und ihrem Puppenensemble die Utsch-Crew unter dem Motto "2 9 1". Schon beim Auftritt von Herrn Utsch und dem blauen Günni wurde man hellhörig: Es war mehrfach von Abschied die Rede. Aber zunächst konnte das Publikum ein besonderes Highlight erleben: den Tanz von Elke Strackenbrocks neuester Schöpfung, einer Meduse, einer Tiefseequalle, die durch unzählige kleine Lichtern schimmernd im ansonsten dunklen Saal zu passender Musik durch den Raum schwebte.

Und in der Tat war es die vorerst letzte Vorführung, die Elke Strackebrock auf der Bühne in Friedrichskoog vorerst geben wird. Sie ist dem Puppenspieler-Verein "Pole Poppenspäler" in Husum beigetreten und wird sich dort nun vermehrt engagieren. 

Wir danken Elke Strackenbrock für viele amüsante Auftritte und wünschen ihr alles erdenklich Gute bei den "Profis"!

_______________________________________________________________________

 

Die Offene Lesebühne HH-West am19.01.2023

______________________

 

 

 

Zum Start in das neue Jahr konnten die Moderatoren leider nicht dabei sein. Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker bedanken sich aber bei Hendrik Härter für die professionelle Vertretung, die von den Teilnehmenden hoch gelobt wurde!

 

Die Leseliste war spannend und lang:

 

Sulamith Sommerfeld war AUTORIN DES ABENDS, Maren Schönfeldt und Tom Dunse lasen direkt im Anschluss - die zwei Lyrikerinnen und der Lyriker werden künftig eine Autorengemeinschaft bilden. Weiter ging es mit Anke Pieper, Carin Seifert,  Sonja Dohrmann, Hein Hansen, Alex Krüger und Kristina Klabes.
 
Das Autorenfoto verdanken wir Alexander Krüger

_______________________________________________________________________

 

Die Offene Lesebühne MELDORF am 10.01.2023 

______________________

 

 

Die erste Offene Lesebühne des neuen Jahres in Meldorf hatte wieder einmal den Charkter eines Autorenstammtischs und die Moderatoren freuten sich, nach längerer Abwesenheit Helga und Lothar Schwemmer einmal wieder begrüßen zu können: Helga las eine Krimi-Satire mit dem Titel "Auf der Wurth", Lothar philosophische Lyrik; Alexander Krüger berichtete von weiteren Erlebnissen auf "Sansibar"; Ute Pfeiffer hatte vier ihrer Gedichte mitgebracht; Heiko Thomsen stellte zwei Texte zur Auswahl: Seinen Beitrag zum diesjährigen Plattdeutsch-Wettbewerb "Vertell doch mal" zum Motto "To Hus" und eine Lyrikübersetzung aus dem Englischen, das Antikriegsgedicht "Dulce et decorum est ..." von Wilfred Owen (1918). Die Teilnehmenden entschieden sich für die Lyrikübersetzung, für die Heiko Thomsen begeisterten Aplaus bekam. Dirk-Uwe Becker trug das bildstarke Gedicht "Des Weges, vom Himmel blutrot ..." vor, Ellen Balsewitsch-Oldach eine Liebesgeschichte mit dem Titel "Das letzte Frühstück". Gerd Wohlenberg hatte eine Original-Tonaufnahme dabei: Marga Sprick, plattdeutsch schreibende Autorin, gebürtig aus Tielenhemme, liest einen Text von Klaus Groth "De Dachdeef".

Elko Laubeck war - ebenso wie Birgit Hoffmann - zum Zuhören gekommen ... 

______________________________________________________