Die Offene Lesebühne Hamburg-West 2018

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15.01.2018: Erste Offene Lesebühne Hamburg-West 2018 - Full House!

(c) Foto: Günther von der Kammer

Die erste Offene Lese-bühne Ham-burg-West 

2018 starete mit zunächst 16 Gästen, doch 

kamen bald 

noch Nach-zügler dazu, so dass die meis-ten der 9 Auto-ren im Litera-turkeller des "Roth" vor "vol-lem Haus" und 21 Personen lasen:

 

Kristina Klabes überraschte diesmal mit zwei Kurzgeschichten: "Der Zuhörer" und "Aufbruch", beide mit einer überraschenden Auflösung der Identität der Beteiligten. 

Ingeborg Brusberg gab ihr Debüt auf der OLB HH-W mit der Beschreibung einer komplizierten Beziehung: "Mein Drucker und ich".

Rudolf Giesselmann (ohne Foto), ebenfalls neu auf der Hamburger Leseliste, schilderte eine nicht weniger komplizierte Frauenbekanntschaft in seiner Kurzgeschichte "Nr. 1".

Helga Mietz' "Held des Tages" entpuppte sich als Familienvater, der seiner Familie mit einem neuen Lenkdrachen ein denkwürdiges Schauspiel lieferte.

Marion Venhaus beschrieb in "Der Stein" eine aus heutiger Sicht nicht eben "gender"-gerechte Familienszene aus den 1950er Jahren.

Heiko Thomsen ließ in 2 Gedichten Norddeutschland und die plattdeutsche Sprache lebendig werden.

Klaus Gutsche ließ Vergangenheit und Zukunft des Fußballsports in völlig neuem Licht erscheinen und brachte die Gäste mit "1. FC Grasgrün Hammaburg 1870" erfolgreich zum Lachen.

Maren Schönfeld kommentierte in ihrem Blogbeitrag "Dummer Feminismus" bissig bis sarkastisch die Festrede, die Germanist, Historiker und Träger des Elbschwanenordens Peter M. Schmachthagen anlässlich des diesjährigen Neujahrsempfangs der Hamburger Autorenvereinigung gehalten hatte.

Heinrich Korella schloss die Leseliste mit pointierten Gedichten aus seiner "Konkreten Poesie".

 

Die ausgezeichnete Stimmung hat unser unermüdlicher Stamm-Fotograf Günther von der Kammer wieder bildlich eingefangen: