literatur altonale-Lesebühne

 

Die altonale-Lesebühne in der MOTTE am 23.06.2022

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In diesem Janr startete - nach einer viel zu langen Corona-Pause - endlich wieder die 

 
literatur altonale-Lesebühne !
 
Seit über 10 Jahren ist die Textfabrique51 mit literarischen Veranstaltungen beim überregional bekannten Stadtteil- und Kulturfestival altonale mit dabei (mehr...). Nach einigem Hin und Her bei den Planungen - im Rahmen des Neustarts der "analogen" altonale - standen dann aber Veranstaltungsort und Inhaltendlich fest:

 

VOR DER PAUSE
stellten drei Autoren aus dem Freundeskreis der Textfabrique51 ihre neuen Romane vor:
Heiko Thomsen (Übersetzer) und Sted Telling (Illustrator) präsentieren die erste Übersetzung der plattdeutschen Erzählung "Mein Jungsparadies - eine Kindheit in Tellingstedt" des norddeutschen Dichters und Schriftstellers Klaus Groth
Florian Knöppler, der schon seinen ersten Roman "Kronsnest" auf der Offenen Lesebühne HH-West vorgestellt hat, erzählt nun über und liest aus dem Folgeroman "Habichtland".
Klaus-D. Gutsche hatte mit einem Auszug aus seinem Roman "Adelaus - Mozart oder Kettensäge" schon auf die Premiere des daraus entstandenen Theaterstücks "Sua Leda" neugierig gemacht (die fand am  22.04.2022 in der MOTTE statt) und zeigt nun andere Perspektiven aus diesem Buch auf.
 
NACH DER PAUSE
waren kürzere Texte von sechs weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Offenen Lesebühne HH-West zu hören:
Aus aktuellem Anlass begann László Kova mit seinem Gedicht "Gegen den russischen Überfall auf die Ukraine".
Peter Koletzki skizzierte humorvoll die Befindlichkeiten eines Autors im Literaturbetrieb in "Das Schreiben an sich ...".
Cord Buch machte sich in seinem Beitrag Gedanken über das "Unfreie Spermium und den Tod".
Heiko Thomsen beschrieb in seiner Kurzgeschichte "ORINOKO - ein weiter Weg" einen Aufbruch.
Helga Mietz beleuchtete in ihrer Kurzgeschichte "Eine Unbeugsame" den Drang von Frauen nach Freiheit - und ihre Grenzen um 1900
Den Abschluss machte Helmut Gerber mit einem augenzwinkernden "Grenzgang" besonderer Art: "T(h)riller unterm Pony".
 
Aus dem Publikum hatte die Textfabrique51 im Übrigen eine Jury zusammengestellt, die unter den Autorinnen und Autoren der Kurzbeiträge die diesjährige Preisträgerin / den diesjährigen Preisträger der "LESE-MOTTE" auswählen sollte, eine kleine traditionelle Trophäe, die von der Textfabrique51 auf der altonale-Lesebühne mit einem Augenzwinkern vergeben wird.
Dirk-Uwe Becker fiel die ehrenvolle Aufgabe zu, die Stimmzettel auszuwerten - und als Gewinner der "LESE-MOTTE 2022" kristallisierte sich eindeutig Heiko Thomsen heraus!
Die Textfabrique51 gratuliert sehr herzlich!
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EBO überreicht die Lesemotte, Dirk-Uwe Becker fotografiert; Foto: K.-D. Gutsche