Die Textfabrique51 unterwegs 2017

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Die Textfabrique51 bei der Advenstausstellung im Alten Rathaus Garding

Dirk-Uwe Becker und Ausstellrin Waltraud Dwight

Adventsausstellung des Fördervereins für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE) im Alten Rathaus Garding zum Gardinger Weihnachtsmarkt

 

Als Auftakt für eine Kooperation zwischen FKE und Textfabrique51 waren die FKE-Mitglieder und Textfabriquanten Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker in diesem Jahr erstmals mit kurzen Lesungen dabei

 

FKE und TF51 freuten sich am Samstag, 02.12.2017 von 14 Uhr bis 18 Uhr im Alten Rathaus, Enge Straße 5 in Garding, über viele neugierige Besucher.

 

Die Sparte Literatur im FKE stellte sich in diesem Jahr erstmals „live“ vor: im Bürgermeisterzimmer waren die Autoren Dirk-Uwe Becker und Ellen Balsewitsch-Oldach mit unterhaltsamen Geschichten zu hören,  Yoli von Manowski stellte in bester Impro-Theater-Manier ihr neues Buch vor. Umrahmt wurden die Textbeiträge mit Saxophon-Musik von Uwe Schwalm von der bekannten Gruppe „Westcoast“.

 

Der Gardinger Weihnachtsmarkt, früher auch Hasenmarkt genannt, hat eine lange Tradition. Ebenfalls schon traditionell ist die Veranstaltung des Fördervereins für Kunst und Kultur Eiderstedt (FKE), die – parallel zum bunten Treiben draußen – im Atrium des Alten Rathauses stattfindet.

 

An allen Ständen im Atrium wurden in diesem Jahr Werke von Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen aus dem Verein präsentiert. Auch Kunsthandwerk war  vertreten, ebenso die Sparte Jugendarbeit mit dem Kinder-Werkstatt-Atelier „KiWA“.

 

An den Ständen konnten die Besucher mit Künstlern ins Gespräch kommen und deren Werke erwerben. Ausgewählte Stücke der Ausstellenden wurden an diesem Tag – für alle Gäste – zum Adventsrabatt angeboten. Daneben gab es eine Los-Tombola, deren Erlös der Jugendarbeit im Kinder-Werkstatt-Atelier zugute kommtl; alle Tombola-Gewinne wurden von den kreativ Schaffenden des FKE gestiftet.

 

Aber auch für das leibliche Wohl wargesorgt: Der beliebte Apfelpunsch stand im Atrium bereit und im Bürgermeisterzimmer warteten – nebst Sitzplätzen im Warmen – Kaffee und Kuchen aus dem Café im theatrium in Tetenbüll auf hungrige Gäste.

 

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Die Textfabrique51 im Kunsthaus Alter ZOB in Heide

Finissage zur Ausstellung mit Werken der Malerin Monika Fischer

 

"Art meets Nature" - unter diesem Motto war bis Anfang Dezember eine Ausstellung mit Werken der inzwischen in Neuenkirchen / Dithmarschen ansässigen Künstlerin Monika Fischer im Kunsthaus Alter ZOB in Heide zu sehen.

 

Am Freitag, 01.12.2017 fand die offizielle Finissage vor Ort inmitten der Kunstwerke statt; natürlich war die Malerin selbst anwesend, aber es gab auch ein Rahmenprogramm: Die Textfabrique51-Autoren Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker lasen eigene Texte, die von den Bilder Monika Fischers inspiriert wurden.

 

Joseph Zehethofer als Schirmherr der Ausstellungen im Alten ZOB sprach einige Abschlussworte und wies auf die kommenden Veranstaltungen hin. Auch Getränke und Knabbereien standen wieder betreit. Die Künstlerin, Joseph Zehethofer und die Autoren freuten sich über eine erfreulich Anzahl an Gästen

 

Eine Fotostrecke folgt

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Die Textfabrique51 beim Kriminellen Quartett in HH-Eimsbüttel

Café Amira, Eppendorfer Baum 255 in HH-Eimsbüttel (c): Café Amira

Auf Einladung der bekannten Hamburger Kriminalschriftstellerin Monika Buttler las ich, TF51-Mitglied Ellen Balsewitsch-Oldach, kürzlich im "Literarischen Quartett" mit den "Mörderischen Schwestern" Monika Buttler, Vera Rosenbusch und Andrea Hessler im Café Amira, das nicht nur für die Veranstaltungen, die Inhaberin Ariane Pourkian organisiert, ein stimmungsvoller Ort ist. Das stilvolle Ambiente und die feine Speisekarte laden jederzeit zum gemütlichen Verweilen ein.

Am Abend der Lesung waren die verfügbaren Plätze in dem kleinen Lokal fast vollständig besetzt.

Vera Rosenbusch begrüßte die Gäste und Autorinnen und übergab die Moderation an Monika Buttler, die sich vorstellte und mit einer bissig-amüsanten Kurzgeschichte aus der Anthologie "Burgunderleichen" startete.

Nach Monikas sorgfältig recherchierter und zusammen gestellter Kurzvita über mich freute ich mich über die Gelegenheit, meine zwei Krimis aus der aktuellen Anthologie "MEER & MEHR - Geschichten nicht nur von der Nordseeküste" vorzustellen, "Sechs Sekunden" und "Nach Ebbe kommt Flut".

Unklarheiten in der Rollenverteilung bei der Moderation waren wohl dafür verantwortlich, dass ich bereits nach der ersten Geschichte durch Vera Rosenbusch vom Podium und das Publikum in die Pause geschickt wurden, obwohl die vereinbarte Lesezeit noch nicht abgelaufen und mein angekündigter zweiter Beitrag noch nicht gelesen war. Auch meinen Dank für die Einladung zu dieser Lesung, den ich für das Ende eingeplant hatte, konnte ich so natürlich nicht äußern. 

Nach der Pause stellte Andrea Hessler, kurzfristig für die erkrankte "Schwester" Katrin Thiele eingesprungen, ihren Roman "MoneyPig" vor, in dem es um Verbrechen im Umfeld neuerer Spielarten in der SadoMaso-Szene geht. Die von ihr ausgewählten Passagen stellten allerdings eine Privatdetektivin als eine der Ermittlerinnen und ihre Beziehung zur Polizei vor.

Schade, dass dieser Beitrag - ohne zwischenzeitlichen Hinweis durch die Moderation - das Doppelte der mit den Autorinnen vereinbarten Lesezeit in Anspruch nahm. Gern hätte ich auch noch den Beitrag von Vera Rosenbusch gehört, hätte diese - angesichts einer Fahrtzeit von insgesamt 4 Stunden für die An- und Abreise - für mich persönlich doch recht unvorteilhaft verlaufene Lesung wenigstens noch bis zum Ende erlebt und wäre mit den Gästen vielleicht noch ins Gespräch gekommen. Doch der Bahnfahrplan Richtung Dithmarschen ist in den Abendstunden nicht mehr sehr engmaschig, so dass ich vorzeitig aufbrechen musste.

Bleibt mir nur noch, Monika Buttler auf diesem Wege für die Einladung zu dieser Lesung danke zu sagen, Ariane Pourkian für die sehr freundliche Aufnahme in ihrem Lokal zu danken und ihr viel Erfolg für ihre Veranstaltungen zu wünschen - trägt sie doch dazu bei, dass Hamburg jenseits der allseits bekannten Hochglanzveranstaltungen und

-projekte kultutrell vielfältig und lebenswert ist und bleibt!

 

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Die Textfabrique51 auf dem bundesweiten Vorlesetag

Leselust-Vorsitzender Reimer Suhr begrüßt Autoren und Gäste

Immer am vorletzten Freitag im November findet der bundesweite​ Vorlesetag statt; 2017 also am 17. 11.

In Meldorf startete​ er in diesem Jahr schon morgens in den Schulen und ​wu​rd​e in der Stadtbücherei fortgesetzt​. Zur Kaffeezeit las Uwe Peters im Gewölbekeller des Domcafé

Schauriges von Edgar Allan Poe und am Abend gab ​es in der Kulturkneipe Bornholdt
​die "Spätlese".

Initiator für die Mitwirkung Meldorfs an diesem besonderen Tag ist das Unternehmen Leselust - der Förderverein der Stadtbücherei Meldorf. Von dieser verdienstvollen Einrichtung waren auch die Vorleser_innen ins "Bornholdt" eingeladen worden, so auch Ellen Balsewitsch-Oldach vom  Literaturnetzwerk Textfabrique51; auch Dirk-Uwe Becker wäre mit von der Partie gewesen, aber die Organisatoren hatten beschlossen, acht Lesende strikt gender-paritätisch einzuteilen. Da nur noch ein "Frauenplatz" zur Verfügung stand, entsandte die TF51 zwangsläufig EBO als "Botschafterin.

Insgesamt acht Literaturinteressierte - in diesem Jahr u. a. die Fraktionsvorsitzenden der Stadt - hatten von ihnen selbst ausgewählte​ Texte von verschiedensten Autoren im Gepäck und wurden vom Leselust-Vorsitzenden Reimer Suhr herzlich begrüßt.
 
Kirsten Witt hatte ihre Kinder entscheiden lassen und so war als erstes das amüsante Märchen von drei Prinzen zu hören, die alle auf den ​Namen Otto hörten. Andreas de Vries las einen ironisch-bissigen Dialog zwischen Ermittler und Verdächtigem aus dem Krimi "Puppenmord" von Tom Sharpe, Ellen Balsewitsch-Oldach entschied sich darauf hin spontan ebenfalls ​für einen Krimi - inmitten internationaler Schriftstellergrößen todesmutig bis größenwahnsinnig für einen einen Text aus eigener Feder mit dem Titel "Sechs Sekunden" aus der Anthologie "MEER & MEHR - Geschichten nicht nur von der Nordseeküste.  Stefan Zier bot eine fast szenische Lesung mit der Kurzgeschichte "Der Pilot" von Luigi Malerba. Nach der Pause war Aurelia Heuer auf Plattdeutsch zu hören, 
​die von ihr verfasste ​Erzählung "Glasmantel", aus der Sicht eines autistischen Jungen, bewegte die Gäste sichtlich. Horst-Walter Roth folgte mit der Geschichte "Marionetten e. V." von Ray Bradbury, in der auf witzige Art das Klonen von Personen noch Sience-Fiction ist. ​Carmen Kell erinnerte mit der Satire "Wer nimmt Oma" von Hans Scheibner an die bevorstehenden Festtage. Eine Klammer um die Vielfältigkeit der Beiträge bildete das ​Vorwort zu einem Sachbuch über die menschliche Individualität,​
"Das passende Leben" von Remo H. Largo, vorgetragen von ​Rolf Claussen.
"Es war ein spannender und interessanter Abend.", freute sich Gisela Schulz, Organisatorin der Spätlese. "Als ich absolut willkürlich die Reihenfolge festlegte, konnte ich nicht ahnen, wie geschlossen sich das Ganze dann entwickeln würde!" Ein Eindruck, der von den zahlreichen Gästen der Veranstaltung ganz offensichtlich geteilt wurde, legt man als Maßstab den ausgiebigen Beifall für Beiträge, Moderation und Organisation​zugrunde!
 
Der bundesweite Vorlesetag - eine anregende Einrichtung, nicht zuletzt deshalb, weil man durchaus Texte zu hören bekommt, die man sich sonst vielleicht nicht erschlossen hätte!
 
Hier ein kleine Bildergalerie (Fotos: Dirk-Uwe Becker)
 
Bitte das erste Foto anklicken, dann erscheint die vergrößerte Galerie mit Untertiteln!

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Die Textfabrique51 in Hamburg-Langenfelde: AM HIMMEL BUNTE DRACHEN UND GEDANKEN

„Am Himmel bunte Drachen und Gedanken“

 

Der Veranstaltungssaal war bis auf wenige Plätze, die krankheitshalber leer blieben, gut gefüllt. Das schon seit Jahren treue Publikum warete gespannt: 

Erstmal präsentierten die Moderatoren Dirk-Uwe Becker und Ellen Balsewitsch-Oldach als Literaturnetzwerk Textfabrique51 die schon traditionelle Lesung im Nachbarschaftstreff Langenfelde der Baugenossenschaft Hamburger-Wohnen - außerdem waren neue Autoren angekündigt. Auch eine Tombola mit kleinen jahreszeitlichen Preisen war wieder dabei.

 

9 Autor_innen lasen zum Motto "Am Himmel bunte Drachen und Gedanken" Prosa und Lyrik - ein abwechslungsreiches Programm von märchenhaft bis nachdenklich.

Ein Bericht mit Bildern folgt in Kürze

 

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Die Textfabrique51 erstmals und gleich mit zwei Veranstaltungen auf dem KUNSTGRIFF vertreten!

Die zweite VERANSTALTUNG der TF51 beim Kunst- und Kulturfestival KUNSTGRIFF in Dithmarschen als Metropolregion Hamburg !!!

Auch die Lesung der WattLiteraten im Gewächshaus der Alten Gärtnerei Oesterreich bei Kaffee und "Wattwurmtorte" von Judith Oesterreich war ein erfolgreicher Programmpunkt im Rahmen des KUNSTGRIFF; besonders gut kamem die szenische Lesung des letzten Beitrags und die musikalische Umrahmung von Klaus von Puttkamer an. Mehr gibts demnächst!

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TAVIAS REISE - UNTERWEGS IN DEN ZEITLOSTRAUM

Uraufführung des Bühnenstücks von Textfabriquantin Ellen Balsewitsch-Oldach in der Meldorfer Ditmarsia

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LITERATUR UND GITARRENMUSIK BEI DEN "MELDORFER KULTURBONSCHE"

Textfabrique51 und Meldorfer GitarrenEnsemble "open air" im Dithmarscher Landesmuseum

E. Balsewitsch-Oldach, Dirk-Uwe Becker und Uwe Eschner überreichen Klaus Horn die Spende; Foto: Klaus Horn)

 

Am 5. Juli im Innenhof des Dithmarscher Landesmuseums: Das Meldorfer Gitarren-Ensemble übte sein Programm, die Mitglieder des Literaturnetzwerks Textfabrique51 bauten Flipcharts auf und probten mit Brigtte Ziegler den Ton. Die Vertreter vom Freundeskreis des Museums legten letzte Hand an ihren Stand für kühle Getränke und heiße Würstchen. Stehtische, liebevoll dekoriert mit Rosensträußen, Gartenstühle, unter einem Sonnenschirm gemütlich um einen Tisch gruppiert, sowie einige Bänke luden zum Verweilen ein. Weitere Sonnenschirme versprachen Schutz gegen jede Form des nord-deutschen Wetters, das sich allerdings – mit Sonne, blauem Himmel und annehmbaren Temperaturen – von seiner besten Seite zeigte. Letzte organisatorische Details wurden rasch noch improvisiert – dann konnten die dritten Meldorfer KulturBonsche in diesem Jahr beginnen.

 

Für die Textfabrique51 eine Premiere: Dirk-Uwe Becker und Ellen Balsewitsch-Oldach, seit über einem Jahr Moderatoren der monatlichen Offenen Lesebühne in der Kulturkneipe Bornholdt, fanden, dass das dortige Angebot zum Mitmachen auch gut ins Programm der KulturBonsche passen würde, und fragten kurzerhand bei den Organisatoren zwecks Mitwirkung an. „Wir sind ganz unkompliziert in den Kreis der Aktiven aufgenommen wor-den und die Auswahl des Partnerprogramms für die Veranstaltung fiel mit Uwe Eschner und dem Meldorfer GitarrenEnsemble aus unserer Sicht ausgesprochen glücklich aus“, freute sich Ellen Balsewitsch-Oldach, „Literatur und Gitarrenmusik passen einfach gut zusammen.“


Dennoch waren die Moderatoren etwas angespannt – würden sich im Rahmen dieser Veranstaltung überhaupt Lesende melden und würden die Gäste sich auch für das ge-sprochene Wort interessieren? „Natürlich haben wir vorgesorgt und selbst einige kurze Texte mitgebracht“, so Dirk-Uwe Becker. Aber die Sorge der beiden war unbegründet. Die Liste der Lesewilligen umfasste zu Beginn des Abends immerhin schon mehrere Autoren.
 

Ingrid Hemke begrüßte schließlich über 50 Gäste mit einem herzlichen Willkommen und das Meldorfer GitarrenEnsemble eröffnete die Veranstaltung schwungvoll mit „Summer Nights“ aus dem Musical „Grease“. Anschließend stellten Ellen Balsewitsch-Oldach und Dirk-Uwe Becker die Textfabrique51 vor und lesen als Auftakt im Wechsel „kriminelle Lyrik“, Dreizeiler, in denen scheinbar nach Herzenslust gemetzelt und gemordet wird …
 

Nach einem stimmungsvollen Intermezzo des Gitarrenensembles schilderte zunächst Ulrich Borchers in seiner humorvollen Kurzgeschichte am Beispiel Esoterik die Probleme eines Mannes auf Partnersuche mit weiblichen Interessengebieten. Heidi Bols-Blum reflektierte am Thema Kofferpacken nachdenklich den Wandel ihrer Beziehung zur in-zwischen erwachsenen Tochter und brachte das Publikum mit ihrer zweiten Geschichte zum Lachen. Thomas Vogel philosophierte unterhaltsam über verschiedene Arten und Formen der Liebe. Gerd Wohlenberg schickte mit seiner ganz persönlichen Sicht auf die Schlacht von Hemmingstedt das Publikum mit Lachtränen in die Pause. Britta Cordts, Autorin bei den WattLiteraten, berührte danach mit ihren Betrachtungen über die Lebenszeit und den Moment. Mit dem letzten Textbeitrag, in dem Kindermund eine Mutter beim Einkauf im Schlachterladen in arge Verlegenheit bringt, entließ Heidrun Biallowons die Zuhörerschaft schmunzelnd in den weiteren Verlauf des Abends.
 

Uwe Eschner und das Meldorfer GitarrenEnsemble sorgten zwischendurch mit ihren musikalischen Intermezzi für Auflockerung und erfreuten die Gäste mit einem abwechs-lungsreichen Programm: Cancion de las Noches Cubanas, Frevo, Gospel, Summer in the City, Zamba und Valse Creole, so die klangvollen Namen der nicht weniger klangvoll vorgetragenen Stücke. Ein besonderer Leckerbissen: Ein Arrangement von Uwe Eschner aus Musiken zu Kindersendungen unter dem Titel “Zappen im Kinderpro-gramm”. Kenner der Materie konnten die Titelmelodien von "Pippi Langstrumpf", "Michel aus Lönneberga", "Die Maus" und die "Muppet-Show" erkennen. Mit dem Anfangstitel „Summer Nights“ schloss auch das musikalische Programm und Ingrid Hemke verab-schiedete die Gäste mit einem herzlichen Dank und der Bitte um eine Hutspende für die Künstler in den „KulturBonsche-Zylinder“.

 

Alle Mitwirkenden durften sich über viele lobende Kommentare aus dem Publikum freuen. Auch der Zylinder wurde gut gefüllt. Zum Schluss eine Überraschung für den Freun-deskreis des Museums: Uwe Eschner im Namen des GitarrenEnsembles und die Text-fabrique51 überreichten Klaus Horn, dem Vorsitzenden, die Einnahmen des Abends als Spende. „Der Freundeskreis und das Museum sind wunderbare Gastgeber“, waren sich die Mitwirkenden am Unterhaltungsprogramm einig, „deren Arbeit wir auch gern mit dieser Spende unterstützen!"

 

Die Moderatoren von der Textfabrique51 hatten als Zuschauer schon mehrere Veranstal-tungen der Meldorfer KulturBonsche besucht und waren von dem Angebot begeistert: „Alle Abende werden mit Engagement vorbereitet und mit Spaß an der Sache vorge-stellt!"
 
Hier eine Bildergalerie (Fotos: Dirk-Uwe Becker, Klaus Horn)
 
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Die Textfabrique51 bei der Naturerlebniswoche in SPO: Lesung mit den WattLiteraten am 24. Juni 2017

 

 

Die TF51, die WattLiteraten und ihre Neuerscheinung im Rahmen der Naturerlebniswoche in St. Peter-Ording!

 

 

 

"MEER & MEHR - Geschichten nicht nur von der Nordseeküste"

 

 

 

Die Autorengemeinschaft WattLiteraten war vom Förderverein für Kunst und Kultur Eiderstedt FKE (s. www.kunstkultur-nf.de) eingeladen worden, ihn als neuen Partner des Nationalparks Wattenmeer im Rahmen der Naturerlebniswoche in St. Peter-Ording mit einer Lesung zu präsentieren - natürlich themengerecht mit Beiträgen aus der WattLiteraten-Anthologie "MEER & MEHR". Wir von der Textfabrique51, die auch die WattLiteraten unterstützt, haben uns sehr über diese Anerkennung gefreut und haben - da wir ja auch Mitglied dieser Autorengemeinschaft sind, unser Bestes gegeben.

Für die FKE-Sparte „Literatur“ gaben die Autoren im Nationalparkhaus der Schutzstation Wattenmeer bei der Dünentherme in St. Peter-Ording eine Kostprobe aus ihrer neuesten Anthologie „MEER & MEHR“.

Obwohl nach regenreichen Tagen am 24. Juni zum ersten Mal wieder die Sonne schien und die Touristen an den Strand lockte, ließen sich erfreulich viele Besucher die Lesung der WattLiteraten im Kinosaal des Naturparkhauses nicht entgehen. In ihrer Anthologie „MEER & MEHR – Geschichten nicht nur von der Nordseeküste“ überraschen die Autoren Ellen Balsewitsch-Oldach, Dirk-Uwe Becker, Britta Cordts, Marianne Hahn und Sebastian Pawlick mit spannenden Kurzkrimis, berührenden Liebesgeschichten, Mystischem und etwas gepflegtem Horror. Schauplatz ist hauptsächlich, aber nicht ausschließlich die Nordseeküste Schleswig-Holsteins.

Da die Autorin Britta Cordts leider verhindert war, trugen Marianne Hahn und Dirk-Uwe Becker ihre Geschichte „Leuchtturm mit Vergangenheit“ vor – in einem lebendigen szenischen Dialog. Für die Rollen der handelnden Personen im Watt-Krimi „In der Falle“ von Marianne Hahn waren schließlich alle vier anwesenden Autoren gefragt. Insbesondere in dieser szenischen Fassung fand auch er bei den Zuhörern großen Zuspruch.

Die Diplom-Biologin und Leiterin der Schutzstation Wattenmeer, Sabine Gettner, war ebenso wie die Zuhörer von den Texten begeistert, so dass sie den Autoren anbot, im nächsten Jahr auf Einladung der Schutzstation Wattenmeer bei der Husum-Woche eine Lesung durchzuführen. So viel positive Resonanz überraschte die Autoren. Mit großer Freude sagten sie zu – und signierten außerdem gerne die Bücher, die bei den Gästen im Übrigen rege Nachfrage fanden.

 

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Die Textfabrique51 auf der Leipziger Buchmesse 2017

Mit dem elbaol verlag hamburg als ihrem "Mitglied" war die Textfabrique51 auch 2017 wieder auf der Leipziger Buchmesse vertreten: Vom 23. bis 26.03.2017, konnte man am Verlagsstand in Werken von Autor_innen blättern, die zum Teil von den beiden Offenen Lesebühnen her schon bekannt sind, zum Beispiel die Autorengemeinschaft WattLiteraten aus Meldorf. Außerdem wurden Bücher und ihre Autoren in drei Lesungen im Rahmen von "Leipzig liest" vorgestellt - Die Nachlese gibt es hier...